In Mexiko sind in den vergangenen sechs Monaten nach Regierungsangaben mindestens 64 Politiker getötet worden. Kriminelle Organisationen seien darum bemüht, durch Gewalt und Einschüchterungen Einfluss auf die bevorstehenden Wahlen zu nehmen, sagte Sicherheitsministerin Rosa Icela Rodriguez gestern. Vor den für Angang Juni geplanten Parlaments-, Regional- und Kommunalwahlen werde der Schutz für die Kandidaten verstärkt.
Insbesondere Lokalpolitiker sind in Mexiko oftmals der Gewalt der Drogenbanden ausgesetzt. Sie fallen tödlichen Angriffen zum Opfer oder werden erpresst. Auch Drohungen gegen Angehörige, Brandstiftung und Erpressung sind weit verbreitet.
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