Die Bergungsarbeiten am Wrack der «Costa Concordia» gestalten sich weiterhin äußerst schwierig.
Die Einsatzkräfte fürchten eine wachsenden Gefahr. Sie stoppten die Suche nach Vermissten erneut, auch wenn zunächst die Sonne schien und kaum Wind wehte. Grund ist die ständige Bewegung des gekenterten Kreuzfahrtschiffs. Das Wrack vor der italienischen Insel Giglio droht abzurutschen und komplett an einem Abhang von 50 bis 90 Metern unterzugehen. Das würde nicht nur die Bergungsarbeiten und die Suche nach Vermissten bedeutend erschweren. Es wäre auch fatal für die Umwelt, da sich in den Schiffstanks immer noch sehr viel Treibstoff befindet .
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