Nach einem Überfall von Terroristen im Nordosten Mosambiks sitzen etwa 180 Menschen in einem Hotel in der Stadt Palma fest. Unter ihnen sollen auch ausländische Beschäftigte von in der Stadt vertretenen Ölfirmen sein, hieß es. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) meldete unter Berufung auf Augenzeugen mehrere Todesopfer. Die Islamisten hatten Palma bereits am Mittwoch überfallen.
Zeuginnen und Zeugen hätten von auf der Straße liegenden Leichen berichtet sowie von dschihadistischen Kämpfern, die wahllos auf Menschen und Gebäude geschossen hätten, meldete HRW. Laut der NGO stehen die Angreifer in Verbindung zu einer in Mosambik als al-Schabab bekannten Dschihadistengruppe, die jedoch keine direkten Verbindungen zu der gleichnamigen somalischen Dschihadistenmiliz haben soll.
Kommentar hinterlassen