Der Generalbundesanwalt hat einem Medienbericht zufolge einen internationalen Haftbefehl gegen einen mutmaßlichen Drahtzieher des Cyberangriffs auf den deutschen Bundestag vor fünf Jahren erwirkt.
Dem Russen würden „geheimdienstliche Agententätigkeit“ und „Ausspähen von Daten“ vorgeworfen, berichtete die „Süddeutsche Zeitung“.
Es handle sich um einen Soldaten, der angeblich einer Einheit des russischen Militärgeheimdienstes GRU angehört. Von den USA werde er wegen zweier weiterer Hackerattacken gesucht. In einem Fall geht es dem Bericht nach um die mutmaßliche Manipulation der US-Präsidentenwahl von 2016 zugunsten Donald Trumps. Die Generalbundesanwaltschaft lehnte eine Stellungnahme ab.
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