Am Montagabend sind gut 5000 Leipziger über den Innenstadtring gezogen, um für ein weltoffenes und tolerantes Leipzig zu demonstrieren. Zuvor fand in der Nikolaikirche ein Friedensgebet statt. Zu einem Dialog auf dem Vorplatz fanden sich knapp 150 Menschen ein. Unter den Besuchern waren – wie in der Vorwoche – viele Menschen aus dem Umland von Leipzig. Immer mehr Menschen wollen zeigen „Leipzig ist Weltoffen und ohne Rassismus“. Ganz anders als Dresden. Auch hier unterscheiden sich die beiden größten Städte in Sachsen. Dresden hat mittlerweile weltweit mit einem immer negativer werdenden Image zu kämpfen. Das mag wohl auch daran liegen das Dresden derzeit in der Verwaltung eigentlich Führungslos ist, denn die jetzige Oberbürgermeisterin tritt Ende Februar 2015 von ihrem Amt zurück. Eine schwierige Situation für Dresden. In Leipzig hat sich auch die politische Führung der Stadt klar gegen LEGIDA positioniert, nimmt selber auch an Veranstaltungen gegen LEGIDA Teil.
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