Vor dem höchsten Gericht der Vereinten Nationen begründet die US-Regierung morgen in Den Haag die Verhängung von Sanktionen im Atomstreit mit dem Iran. US-Anwälte antworten damit vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) auf eine Klage der iranischen Regierung. Teheran sieht in den US-Sanktionen einen Verstoß gegen ein Freundschaftsabkommen zwischen den USA und dem damaligen Persien aus dem Jahr 1955.
Es wurde erwartet, dass die Vertreter der USA die Zuständigkeit des Gerichtshofs in dieser Sache bestreiten. Heute hatte der Iran seine Klage erläutert und den USA „nackte Wirtschaftsaggression“ vorgeworfen. Die Sanktionen bedrohten die Stabilität in der gesamten Region.
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