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Geiger Edelmetalle GmbH- Gutes Angebot eines nicht erfolgreichen Unternehmens?

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Edelmetalle,vor allem Gold und Silber, sind immer gut an den Anleger zu bringen. Auch hir sollte man sich aber immer das Unternehmen anschauen das hier dann der Anbieter, udn auch möglicher vertragspartner von Finanzberatern ist. Die letzte hinterlegte Biilanz dieses Unternehmmens zumindest ist nch stark Verbesserungsbedürftig meinen wir. Daran sollte das Unternehmen unbedingt arbeiten.  2 nicht so gute Geschäftsjahre lassen dann fast nur noch Hoffnung das es besser wird. Solltes dann mal einen 6-stelligen Gewinn anstatt Verlust als Jahresergebnis geben, berichten wir darüber dann auch gerne.

Geiger Edelmetalle GmbH

Iggingen-Brainkofen

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014

Lagebericht für das Geschäftsjahr 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2014

GLIEDERUNG

A. WIRTSCHAFTSBERICHT

B. BERICHT ÜBER DIE ZUKÜNFTIGE ENTWICKLUNG SOWIE CHANCEN UND RISIKEN DES UNTERNEHMENS

C. FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

D. VORGÄNGE VON BESONDERER BEDEUTUNG NACH DEM

ENDE DES GESCHÄFTSJAHRES

A. WIRTSCHAFTSBERICHT

I. Entwicklung des wirtschaftlichen Umfeldes (mit Schwerpunkt Edelmetallhandel)

Der Aufwärtstrend der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands hielt im Jahr 2014 weiter an. Die Arbeitslosigkeit sank nochmals, während das Bruttosozialprodukt, die Exporte und die Investitionen erheblich anstiegen. Die Neuverschuldung der öffentlichen Haushalte ging zurück, die Inflation und die Zinsen verharrten auf Niedrigständen.

Für den deutschen und internationalen Edelmetallmarkt war das Jahr 2014 jedoch weniger günstig. Nach den dramatischen Preisstürzen für Gold und Silber im Vorjahr sanken die Edelmetallpreise jahresdurchschnittlich zwar nur relativ gering, doch ging weltweit die Nachfrage nach Edelmetall, vor allem nach Silber deutlich zurück. Im II. und III. Quartal erreichte die Nachfrage nach Silber nur etwa 50-60% des Durchschnitts des vergangenen Jahres. Die im Oktober einsetzende Erholung konnte die Einbrüche der zurückliegenden 6 Monate nicht mehr ausgleichen.

In der Edelmetallbranche gingen die Veränderungen weiter. Die wiedergegründete Degussa erreichte die Marktführerschaft in Deutschland. Viele der in den zurückliegenden Jahren auf dem Markt erschienenen kleinen bis kleinsten Händlern sind mittlerweile in Bedrängnis geraten oder bereits wieder vom Markt verschwunden.

II. Darstellung und Analyse des Geschäftsverlaufs und des Geschäftsergebnisses

Wichtige Vorgänge des Geschäftsjahres

Der Geschäftszweck der Gesellschaft ist der Handel mit Edelmetallerzeugnissen (Barren, Münzen, Medaillen) aus Gold, Silber, Platin, Kupfer und Palladium. Der Kauf und Verkauf der Edelmetallerzeugnisse erstreckt sich auf das In- und Ausland mit dem Schwerpunkt des deutschsprachigen Wirtschaftsraumes. Wesentliche Geschäftsbereiche der Gesellschaft sind Auftragsbearbeitung, Lagerwirtschaft, Transport und Logistik, Verwaltung, Buchhaltung, Marketing und IT/EDV.

Im Geschäftsjahr 2014 setzte die Geschäftsführung die Konsolidierung und den strategischen Umbau des Unternehmens konsequent fort. Dennoch und trotz großer Anstrengungen aller Beschäftigten des Unternehmens ging der Umsatz wegen des starken Nachfragerückgangs sowie der wirtschaftsfeindlichen Besteuerung von in der EU produzierten Silbermünzen im Vergleich zum Vorjahr um ca. 40% zurück. Neben Marktgründen war für diese Entwicklung auch ursächlich, dass bestimmte einmalige Effekte nicht wiederholbar waren. Daher konnte ein positives Jahresergebnis nicht erzielt werden.

Das Unternehmen musste nach einem massiven Einbruch der Edelmetallpreise 2013 nun einen weltweiten Rückgang der Silbernachfrage 2014 in einem seit zwei Jahren ohnehin schrumpfenden Markt und mit einer deutlich härteren Konkurrenz verkraften. Auch die zunehmend wirtschaftsfeindlichen Rahmenbedingungen, die von der Politik geschaffen wurden, machten einem mittelständischen Unternehmen wie dem unseren in 2014 das Leben besonders schwer. Hier ist vor allem die Erhöhung der Mehrwertsteuer für Silbermünzen von 7% auf 19%, die im EU-Raum gefertigt werden, hervorzuheben. Dadurch konnten die Arche Noah-Münzen für den deutschen Markt nicht mehr in Deutschland gefertigt und somit von unserem Unternehmen auch nicht mehr verkauft werden.

Das bereits 2013 von Gesellschafter und Geschäftsführung erarbeitete strategische Konzept, welches den Schwerpunkt der Unternehmensentwicklung in Richtung Münz- und Barrenprägung, d.h. die Herstellung von Erzeugnissen aus Edelmetall und deren effektive und weltweite Vermarktung verlagert, ist 2014 konsequent vorangetrieben worden und zeigt durchaus ermutigende Resultate.

Für die Geiger Edelmetalle GmbH ergibt sich aus dieser strategischen Neuorientierung vor allem die Aufgabe, die in der Leipziger Edelmetallverarbeitung GmbH produzierten Erzeugnisse im nationalen und zunehmend im internationalen Maßstab zu vermarkten und als Zielgruppe vor allem Händler und Distributoren zu gewinnen. Dadurch können die begrenzten personellen, materiellen und finanziellen Ressourcen des Unternehmens wesentlich effektiver genutzt werden, als beim zeit- und

ressourcenaufwändigen Privatkundengeschäft.

Mit den Sonderprägungen im Numismatikbereich sowie im Geschenksektor (Unternehmen, Vereine, Verbände, Kommunen) ist das 2013 geschaffene neue Geschäftsfeld 2014 kräftig ausgebaut worden. Die Umsätze in diesem Geschäftszweig beliefen sich 2014 auf ca. 5 Mio. € und haben sich innerhalb eines Jahres vervielfacht. Auch bedeutende neue Kunden im nationalen wie internationalen Maßstab (Art Mint Paris und Mint of Poland) konnten gewonnen werden. Bei den Auftragsarbeiten der Mint of Poland wurden v.a. große Silbermünzen gefertigt, u.a. eine Silbermünze von 10kg Gewicht, damit eine der größten weltweit. 2015 wird eine weitere deutliche Steigerung des Umsatzes in diesem Bereich angestrebt und nach den Ergebnissen des I. Quartals 2015 ist dies auch realistisch. Mit der Inbetriebnahme einer Maschine zur Münzbedruckung in der Leipziger Edelmetallverarbeitung GmbH erhöhen sich unsere Absatzmöglichkeiten im Sammler- und Geschenkbereich erheblich.

Mit dem Geiger-Sparen wurde ein Produkt entwickelt und auf der Invest-Messe in Stuttgart im April 2013 der Öffentlichkeit vorgestellt, welches in der Branche seinesgleichen sucht. Vollkommen transparent, günstig, außerordentlich fair und einfach ist das goldgedeckte Geiger-Sparen und kommt somit dem vielfachen Kundenwunsch nach einer langfristigen Anlagemöglichkeit mittels Edelmetall zur Vorsorge entgegen. Um die positive Entwicklung dieses Produkts weiter zu befördern, wurde 2014 eine Fachkraft innerhalb des Unternehmens mit dessen Vermarktung beauftragt. Weiterhin wurden die Konditionen so verändert, dass das Produkt auch für den Vertrieb durch Finanzdienstleister attraktiv wurde. Zudem wurde für das nunmehrige „Goldsparen Plus“ ein neues Vertriebskonzept entwickelt. Seit Ende 2014 und im I. Quartal 2015 haben sich die Umsätze und Erlöse in diesem Bereich erheblich erhöht.

2014 wurden die Aktivitäten, um unsere Erzeugnisse auf internationalen Märkten zu platzieren, intensiv fortgeführt. Die Verhandlungen mit der Royal Mint (Großbritannien) über die Lieferung von Silberronden in Höhe von mehreren Millionen Stück jährlich wurden fortgeführt und wesentliche Voraussetzungen für den Erfolg auf unserer Seite geschaffen (Investitionen, Zertifizierung). Die Wahrscheinlichkeit, diesen wichtigen Auftrag zu erhalten, wird von der Geschäftsführung mittlerweile als hoch eingestuft. Die Entscheidung wird im Sommer 2015 erwartet, wenn eine Delegation der Royal Mint unser Unternehmen besucht.

Auch der Absatz unserer Produkte in den USA stand im Fokus der Tätigkeit der Geschäftsführung. Mehrere Treffen und auch Besuche des Geschäftsführers in den USA führten zu einer Erweiterung der bestehenden und der Gewinnung neuer Geschäftsbeziehungen. Die Ergebnisse des Jahres 2014 fallen wegen der Marktflaute auch in den USA und einer mehrmonatigen unberechtigten Blockierung unserer Silberbarren durch die US-Zollbehörde, die letztlich von dieser bedingungslos zurück genommen wurde, gemischt aus. Die für den Verkaufes unserer Erzeugnisse zuständige Geiger Edelmetalle LLC (Limited Liability Company) als Tochterunternehmen der Geiger Edelmetalle AG (Schweiz) erzielte 2014 einen Umsatz von 10,779 Mio. $.

Trotz auch dort schwieriger Marktbedingungen konnten unsere Verkäufe nach Australien deutlich gesteigert werden, auch dank der Entwicklung eines eigenen Silberbarrens (Southern Cross) für einen australischen Partner.

Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Armenischen Zentralbank konnte fortgesetzt werden, u.a. durch die Fertigung einer Silbermünze zur Fußball-WM in Zusammenarbeit mit der FIFA sowie einer größeren Sendung von großen Arche Noah-Münzen als Repräsentationsgeschenk für ausländische Staatsgäste Armeniens.

Sowohl in Iggingen-Brainkofen, als auch in den repräsentativen Räumen des Schlosses Güldengossa und in Espenhain (u.a. die historische Schaltwarte und die modernen Produktionsräume) wurden zahlreiche Veranstaltungen wie Fachvorträge, Präsentationsveranstaltungen, Auftragsveranstaltungen für Unternehmen, Verbände und Vereine durchgeführt (über 20), die insgesamt ca. 500-600 Teilnehmer zählten.

Auch das starke Engagement des Unternehmens auf führenden Messen wurde fortgesetzt (Berlin, München).

Allgemeine Umsatz- und Ertragsentwicklung

Die Erlöse erreichten im Geschäftsjahr 2014 56.949 TEUR und fielen damit um nahezu 40% niedriger aus als im Vorjahr.

Das Rohergebnis belief sich auf 1.846 TEUR, ein Rückgang von 22% gegenüber 2013.

Der Personalaufwand sank abermals um 6% auf 688 TEUR.

Die Abschreibungen auf Sachanlagen betragen 2014 179 TEUR, was einem Rückgang von 20% entspricht.

Die Zinsen und ähnliche Aufwendungen betragen 267 TEUR und sind damit um 18% gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen.

Das Betriebsergebnis beträgt -241 TEUR und liegt damit um 7% unter dem Ergebnis des Vorjahrs (-224 TEUR).

Die erheblichen Anstrengungen des Unternehmens zur Absatzsteigerung, Diversifizierung und Erschließung neuer Märkte einerseits und die zur Kostenreduzierung andererseits haben durchaus Früchte getragen, doch konnten sie die geschilderten Rückgänge bei Nachfrage und Umsätzen nicht ausgleichen.

II. Lage des Unternehmens

Vermögenslage

Die Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft hat sich gegenüber dem Vorjahr nur unwesentlich verändert. Stille Reserven werden – wenn überhaupt – dann nur in geringem Umfang vermutet, da die Gesellschaft noch verhältnismäßig jung ist und steuerlich bedingte Abschreibungen größeren Umfangs nicht vorgenommen worden sind. Die Struktur unseres kurz- und langfristig gebundenen Vermögens und unserer Verbindlichkeiten halten wir aufgrund unserer Erfahrungen im Finanzierungsbereich stabil.

Finanzlage

Die Finanzlage ist ungeachtet hoher Anforderungen an das Liquiditätsmanagement weitgehend stabil. Die Gesellschaft hat das feste Ziel, stets ihre Verbindlichkeiten innerhalb der Zahlungsfristen zu begleichen. Das ist 2014 bis auf wenige und zudem kurzfristige Ausnahmen im Bereich Lieferungen und Leistungen auch gelungen.

Ertragslage

Die Ertragslage der Gesellschaft hat sich gegenüber 2013 wegen der deutlich verschlechterter Marktlage und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch die Politik verschlechtert und ist somit weiterhin unzureichend. Hier liegt nach wie vor die wichtigste Herausforderung der Geschäftsführung in 2015 und in den kommenden Jahren, signifikante Verbesserungen und damit ein positives Ergebnis zu erreichen.

B. BERICHT ÜBER DIE ZUKÜNFTIGE ENTWICKLUNG SOWIE CHANCEN UND RISIKEN DES

UNTERNEHMENS

I. Voraussichtliche Entwicklung der Gesellschaft

Die Gesellschaft wird auch künftig einen Kurs der Stabilisierung und Konsolidierung sowie des Wachstums verfolgen. Das Unternehmen verfügt seit Jahresbeginn 2013 eine klare Unternehmensstrategie, deren konsequente Umsetzung im Jahresverlauf 2014 Früchte zu tragen begann, jedoch aus den geschilderten Gründen ein positives Ergebnis noch nicht bewirken konnte. Ohne diese Konzept und die damit verbundene Änderung der Ausrichtung des Unternehmens, wäre ein deutlich schlechteres Ergebnis erzielt worden. Vordringliches Ziel der Geschäftsführung ist es dabei, das Unternehmen stärker als Dienstleister für private und öffentliche Auftraggeber zu profilieren.

Dazu war und ist es erforderlich, ständig neue Produkte, Produktionsverfahren und Dienstleistungen zu entwickeln und auf dem Markt zu platzieren.

Auch künftig wird die Gesellschaft auf Innovationen, neue Produkte und Angebote und neue Wege in Marketing und Vertrieb setzen. Das betrifft die weitere Diversifizierung der angebotenen Produkte (neue Kollektionen, neue Qualität, Geschenkeditionen, Auftrags- und Sonderprägungen, noch attraktivere Verpackungen u. dgl. m.).

Innerbetrieblich sind die Geschäftsbereiche organisiert und übersichtlich gegliedert.

II. Risikobericht

1. Allgemeiner Risikobericht

Die Gesellschaft ist im Handel mit Edelmetallprodukten tätig. Damit ist sie im erheblichen Maße abhängig von der Entwicklung der Rohstoffpreise sowie von evtl. Turbulenzen auf den internationalen Rohstoff- und Finanzmärkten.

Gleiches gilt für mögliche, rechtliche Veränderungen im nationalen und internationalen Rahmen, z.B. im Steuerrecht (Anhebung Mehrwertsteuersatz von in der EU gefertigte Silbermünzen auf 19%), aber auch evtl. staatliche Regulierungen und Eingriffe hinsichtlich des Erwerbs, des Besitzes und der Lagerung von Edelmetall für Privatpersonen und Unternehmen.

Die Gesellschaft beobachtet diese Entwicklungen sorgfältig, um ggf. Abwehrmaßnahmen zu treffen. Gleichwohl bleibt festzuhalten, dass diese Reaktionsmöglichkeiten u.U. beschränkt sein können.

Ein weiters mögliches Risiko besteht in der Verknappung von Edelmetall-Rohstoffen in den kommenden Jahren, insbesondere bei Silber wegen des wachsenden Bedarfs der Industrie an die diesem Edelmetall.

Kurzfristig unternimmt die Gesellschaft große Anstrengungen, um die Bezugsquellen bei Silber (aber auch bei Gold) zu diversifizieren.

Im Rahmen der Kooperation mit der Sachsenerz Bergbau GmbH, die im sächsischen Erzgebirge an der Revitalisierung des Silberbergbaus arbeitet, zeichnet sich die realistische Möglichkeit ab, in den kommenden Jahren Rohsilber im beträchtlichen Maße von diesem Unternehmen zu beziehen und somit die Abhängigkeit von externen Lieferanten zu reduzieren.

Insgesamt sieht sich die Gesellschaft auf Grund der getroffenen Maßnahmen den vorgenannten Risiken keineswegs hilflos ausgeliefert und vermag darin keine existenziellen Gefährdungen für das Unternehmen zu erkennen.

2. Spezieller Risikobericht

Die Liquiditätslage ist ausreichend und wurde durch mehrere zusätzliche Konsignationslager sowie eine zusätzliche Warenkreditlinie deutlich verbessert, so dass Engpässe nicht eintraten. Die Liquiditätslage wird permanent überwacht.

Die in der Gesellschaft bestehenden Finanzinstrumente sind Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Ausleihen von Edelmetallen durch den Gesellschafter und Kredite des Gesellschafters sowie von Banken. Die Kunden- und Lieferantenbeziehungen sind stabil, an der Diversifizierung des Edelmetallbezugs wird zielgerichtet und erfolgreich gearbeitet.

Die Erträge stammen von einer Vielzahl von Kunden und sind nicht von einigen wenigen A-Kunden abhängig. Dennoch wird intensiv daran gearbeitet, neue Großkunden im Inland, aber auch in Europa, Asien und Amerika zu erschließen.

Wesentliche Risiken werden in der Entwicklung der Edelmetallpreise sowie von möglichen Turbulenzen auf den internationalen Rohstoff- und Finanzmärkten gesehen. Die Gesellschaft beobachtet diese Entwicklungen sorgfältig, um ggf. Abwehrmaßnahmen zu treffen.

3. Darstellung der wesentlichen Chancen des Unternehmens

Die wesentlichen Chancen der Gesellschaft liegen in der konsequenten Umsetzung des strategischen Konzepts, d.h. der Profilierung als Komplex-Dienstleister für private und öffentliche Auftraggeber. Dabei sind beständige Innovationen bei Produkten, Verfahren, Akquise und Vertrieb der Schlüssel zum Erfolg. In diese Innovationen wird auch künftig investiert werden. Die strategische Kooperation mit der Leipziger Edelmetallverarbeitung GmbH eröffnet der Geiger Edelmetalle GmbH erhebliche Chancen, über die die meisten Wettbewerber der Branche nicht verfügen: ein frühzeitiges Erkennen und vor allem Reagieren auf Änderungen im Marktverhalten und neue Nachfragen sowie die Möglichkeit, Großkunden mit kontinuierlich hohen Stückzahlen von Erzeugnissen aus eigener Fertigung zu beliefern.

Die Gesellschaft arbeitet gegenwärtig an der Entwicklung neuer Produkte, neuer Editionen und neuartiger Verpackungen. Mit dem Produkt des Geiger-Sparens bieten sich gute Chancen neue, bisher unerschlossene Käuferschichten zu gewinnen.

Die Erschließung neuer internationaler Märkte (USA, Asien, Großbritannien) bieten der Geiger Edelmetalle GmbH gute Zukunftsaussichten.

Mit der Neuausrichtung und Straffung der Kompetenzen und der Organisation der Geschäftsbereiche erwartet die Gesellschaft reibungslose Betriebsabläufe und im Ergebnis eine höhere Rentabilität.

III. Prognose

Die Gesellschaft ist nach dem raschen, mitunter hochdynamischen Wachstum der Jahre bis 2011, mit der konsequenten Orientierung auf Innovation und Marktflexibilität, auf Konsolidierung und strenges Kostenbewusstsein und einer neuen, an die Marktentwicklung angepassten strategischen Ausrichtung als Dienstleister für private und öffentliche Auftraggeber sowie der Gewinnung neuer, gut ausgebildeter und motivierter Mitarbeiter gut für die künftigen Herausforderungen gewappnet.

Die Gesellschaft rechnet mittel- und langfristig sowohl mit steigenden Edelmetallpreisen als auch mit einem Anstieg der Umsätze und Erträge.

C. FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

Die Geiger Edelmetalle GmbH ist nach der EU-Definition ein kleines Unternehmen und im Edelmetallhandel tätig. Eigenständige Forschungsaktivitäten sind für das Unternehmen gegenwärtig nicht erforderlich und würden auch dessen Kapazitäten überfordern.

Allerdings unternimmt das Unternehmen bereits seit einigen Jahren zielgerichtet Anstrengungen im Bereich Entwicklung. Beispiele sind die Entwicklung der „Security Line“, einer weitgehend fälschungssicheren Prägung von Gold- und Silberbarren, die 2013 durch eine patentrechlich geschützte Weiterentwicklung (u.a. UV-Laminierung) zusätzliche Sicherheit und damit Attraktivität für die Kunden erhielt. Ein weiteres Beispiel ist die Entwicklung des High Quality Conservation System, mit dem Silbermünzen vor dem typischen Beschlagen bzw. der Verfärbung der Oberfläche geschützt werden können.

Auch die Entwicklung der „antique finish“-Oberfläche hat unsere Absatzmöglichkeiten deutlich erhöht und wird in der Branche als Spitzenleistung eingeschätzt. Auch 2015 werden neue Entwicklungen erprobt und in die Praxis umgesetzt werden.

D. VORGÄNGE VON BESONDERER BEDEUTUNG NACH DEM ENDE DES GESCHÄFTSJAHRES

Es bestehen keine Erkenntnisse zu evtl. Ereignissen, die nach dem Bilanzstichtag eingetreten wären und erhebliche Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft haben könnten und für die keine Risikovorsorge im Jahresabschluss getroffen wurde.

 

Espenhain, 15. Mai 2015

Rolf Müller-Syring, Geschäftsführer

Bilanz

Aktiva

31.12.2014
EUR
31.12.2013
EUR
A. Anlagevermögen 725.646,00 876.350,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 43.038,00 55.120,00
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz- und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 43.038,00 55.120,00
II. Sachanlagen 682.608,00 821.230,00
1. technische Anlagen und Maschinen 126.241,00 132.596,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 556.367,00 688.634,00
B. Umlaufvermögen 7.096.908,85 8.036.450,07
I. Vorräte 3.914.925,08 3.485.042,03
1. Vorräte, vor Absetzung von erhaltenen Anzahlungen 5.176.501,42 4.724.414,32
2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen, offen abgesetzt -1.261.576,34 -1.239.372,29
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 2.856.567,44 4.071.618,25
1. sonstige Vermögensgegenstände 2.856.567,44 4.071.618,25
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 1.483.568,00 1.208.568,00
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 325.416,33 479.789,79
C. Rechnungsabgrenzungsposten 12.778,41 25.702,82
Bilanzsumme, Summe Aktiva 7.835.333,26 8.938.502,89

PASSIVA

31.12.2014
EUR
31.12.2013
EUR
A. Eigenkapital 192.678,49 434.062,81
I. gezeichnetes Kapital 250.000,00 250.000,00
II. Gewinnvortrag 184.062,81 408.963,14
III. Jahresfehlbetrag 241.384,32 224.900,33
B. Einlagen stiller Gesellschafter 0,00 50.000,00
C. Rückstellungen 52.691,20 51.081,00
D. Verbindlichkeiten 7.589.963,57 8.403.359,08
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.104.060,96 1.394.669,39
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 487.105,39 1.394.669,39
2. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 4.206.536,40 4.953.833,62
davon mit Restlaufzeit bis zu einem Jahr 4.206.536,40 4.953.833,62
3. sonstige Verbindlichkeiten 2.279.366,21 2.054.856,07
davon aus Steuern 77.493,72 5.357,21
davon mit Restlaufzeit bis zu einem Jahr 1.031.263,42 758.824,38
Bilanzsumme, Summe Passiva 7.835.333,26 8.938.502,89

Gewinn- und Verlustrechnung

1.1.2014 – 31.12.2014
EUR
1.1.2013 – 31.12.2013
EUR
1. Rohergebnis (GKV) 1.846.431,32 2.367.939,47
2. Personalaufwand (GKV) -688.160,92 -733.222,86
a) Löhne und Gehälter -566.818,64 -610.196,23
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung -121.342,28 -123.026,63
Aufwendungen für Altersversorgung -639,00 -207,00
3. Abschreibungen (GKV) -179.765,04 -226.710,43
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen -179.765,04 -226.710,43
4. sonstige betriebliche Aufwendungen (GKV) -1.053.217,40 -1.394.376,14
davon Aufwendungen aus Währungsumrechnung 0,00 -565,25
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 104.845,37 90.526,18
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -266.995,15 -325.233,02
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -236.861,82 -221.076,80
8. Steuern vom Einkommen und Ertrag -447,20 0,00
9. sonstige Steuern -1.575,30 -1.323,53
10. auf Grund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne -2.500,00 -2.500,00
11. Jahresfehlbetrag 241.384,32 224.900,33

Anhang für das Geschäftsjahr 2014

Allgemeine Angaben

Der vorliegende Jahresabschluss ist nach den §§ 242 ff. und den §§ 264 ff. des Handelsgesetzbuches (HGB) und den Vorschriften des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) sowie den einschlägigen Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags aufgestellt.

Die Gesellschaft ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 2 HGB.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist entsprechend § 275 Abs. 2 HGB nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Gesellschaft nimmt die für mittelgroße Kapitalgesellschaften geltenden Angabenerleichterungen der §§ 276 und 288 HGB teilweise in Anspruch.

Grundsätze zur Bilanzierung und Bewertung

Die zu Anschaffungskosten aktivierten immateriellen Vermögensgegenstände werden linear pro rata temporis über die voraussichtliche Nutzungsdauer planmäßig linear abgeschrieben.

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, solche mit zeitlich begrenzter Nutzungsdauer abzüglich planmäßiger Abschreibungen, angesetzt. Die beweglichen Anlagegüter werden entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer pro rata temporis linear abgeschrieben.

Geringwertige bewegliche Anlagegüter mit einem Einzelanschaffungspreis bis zu EUR 410,00 werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Ihr sofortiger Abgang wird unterstellt.

Der in den Vorjahren gebildete Sammelposten nach § 6 Abs. 2a EStG für Zugänge an beweglichen geringwertigen Anlagegegenständen mit Anschaffungskosten im Einzelnen von mehr als EUR 150,00 bis EUR 1.000,00 wird im Jahr des Zugangs und den folgenden vier Jahren linear aufgelöst.

Die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und Waren erfolgt zu Anschaffungskosten unter Berücksichtigung von Anschaffungsnebenkosten und -preisminderungen bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert.

Die unfertigen und fertigen Erzeugnisse werden zu Herstellungskosten bewertet. Diese umfassen neben den Material- und den Fertigungseinzelkosten auch angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten sowie den anteiligen Werteverzehr des Anlagevermögens.

Allen erkennbaren Risiken im Vorratsvermögen, die sich aus überdurchschnittlich langer Lagerdauer, geminderter Verwertbarkeit und niedrigeren Wiederbeschaffungskosten ergeben, wird bei der Bewertung Rechnung getragen.

Von dem Wahlrecht zur Aktivierung von Fremdkapitalzinsen nach § 255 Abs. 3 HGB als Herstellungskosten wird kein Gebrauch gemacht.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit dem Nominalbetrag angesetzt. Erkennbaren Einzelrisiken ist durch Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen ausreichend Rechnung getragen worden.

Die flüssigen Mittel sind in Höhe ihres Nennwerts angesetzt.

Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen, sind unter dem Rechnungsabgrenzungsposten aktiv abgegrenzt.

Bei Bildung der Rückstellungen ist den erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten angemessen Rechnung getragen worden. Sie sind in Höhe des notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.

Die Verbindlichkeiten werden mit dem jeweiligen Erfüllungsbetrag passiviert.

Die Umrechnung der Geschäftsvorfälle in fremder Währung erfolgt mit dem Kurs am Entstehungstag bzw. bei Fremdwährungsforderungen mit dem am Bilanzstichtag höheren Stichtagskurs (Briefkurs) mit der Folge eines niedrigeren und bei Fremdwährungsverbindlichkeiten mit dem am Bilanzstichtag niedrigeren Stichtagskurs (Geldkurs) mit der Folge eines höheren Stichtagswerts.

Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr sind zum Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag bewertet.

Angaben zu einzelnen Posten der Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahrs im Anlagenspiegel (Anlage zum Anhang) dargestellt.

Umlaufvermögen

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände stellen sich wie folgt dar:

Art der Forderung zum 31.12.2014 Geschäftsjahr davon mit Restlaufzeit mehr als 1 Jahr Vorjahr davon mit Restlaufzeit mehr als 1 Jahr
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 325.862,12 0,00 1.058.904,55 0,00
Sonstige Vermögensgegenstände 2.530.705,32 0,00 3.012.713,70 0,00
Summe 2.856.567,44 0,00 4.071.618,25 0,00

Eigenkapital

Das Stammkapital von EUR 250.000,00 ist mit dem Nennbetrag angesetzt.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Rückstellungen für Urlaubsverpflichtungen sowie Abschluss- und Prüfungskosten.

Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten gliedern sich wie folgt:

Art der Verbindlichkeit zum 31.12.2014 Geschäftsjahr davon Restlaufzeit bis 1 Jahr davon Restlaufzeit mehr als 5 Jahre
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.104.060,96 543.856,25 310.205,79
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 874.094,70 874.094,70 0,00
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 4.206.536,40 4.206.536,40 0,00
Sonstige Verbindlichkeiten 1.405.271,51 1.231.258,93 0,00
Summe 7.589.963,57 6.855.746,28 310.205,79

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Sicherungsübereignung von Edelmetallbeständen besichert.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind gleichzeitig solche gegenüber dem Gesellschafter.

Haftungsverhältnisse

Zum Bilanzstichtag bestehen Haftungsverhältnisse in einem Gesamtbetrag von EUR 4.325.000,00 mit deren Eintritt aufgrund der geringen Wahrscheinlichkeit der Inanspruchnahme nicht gerechnet wird.

Für Verbindlichkeiten der Sachsenerz Bergwerks GmbH wurde die gesamtschuldnerische Mithaftung für deren Verbindlichkeiten gegenüber der BW-Bank übernommen. Die Gesellschaft, zu deren Gunsten die Bürgschaftsverpflichtung eingegangen wurde, kommt ihrer obliegenden Verpflichtung entsprechend der vertraglichen Vereinbarung nach. Durch regelmäßigen Einblick in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind negative Entwicklungen zeitnah erkennbar. Derzeit bestehen keine Tatsachen, die auf eine Inanspruchnahme aus den gewährten Bürgschaften hindeuten.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Der Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz enthalten und auch nicht nach den §§ 251, 285 Nr. 3 HGB anzugeben sind, betragen EUR 195.231,40 und betreffen ausnahmslos solche aus Mietverträgen. Darin enthalten sind Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen von EUR 169.575,00.

Angaben zu einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung

Sonstige Angaben

Belegschaft

Im Jahresdurchschnitt waren beschäftigt vierundzwanzig Arbeitnehmer.

Geschäftsführung

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Herr Dr. Rolf Müller-Syring, Kaufmann

Herr Hans Grau, Kaufmann

Hinsichtlich der Angabe zu den Gesamtbezügen der Geschäftsführer gemäß § 285 Nr. 9 Buchstabe a HGB wird von der Schutzklausel gemäß § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch gemacht.

Mutterunternehmen der Gesellschaft ist die Firma Sachsenerz Bergwerks GmbH, Espenhain.

 

Espenhain, den 15. Mai 2015

Rolf Müller-Syring

Hans Grau

Bestätigungsvermerk

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Geiger Edelmetalle GmbH, Iggingen, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2014 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

 

Stuttgart, den 08. Oktober 2015

DRS DUFFNER & CURRLE GMBH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

P. Duffner, Wirtschaftsprüfer

D. Braschel, Wirtschaftsprüfer

Anlagespiegel (brutto), Kurzform

1.1.2014 – 31.12.2014 EUR Anlagespiegel (brutto), Kurzform
Buchwert zum Ende der Periode
Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Anfang der Periode Zugänge Abgänge Umbuchungen
Steuerbilanzwert Handelsbilanzwert Steuerbilanzwert Handelsbilanzwert Steuerbilanzwert Handelsbilanzwert Steuerbilanzwert Handelsbilanzwert Steuerbilanzwert Handelsbilanzwert
Summe Anlagevermögen 725.646,00 1.384.431,45 60.362,04 72.835,51 0,00
Immaterielle Vermögensgegenstände 43.038,00 120.389,65 5.142,00 0,00 0,00
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz- und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 43.038,00 120.389,65 5.142,00 0,00 0,00
Sachanlagen 682.608,00 1.264.041,80 55.220,04 72.835,51 0,00
technische Anlagen und Maschinen 126.241,00 219.064,23 25.044,52 0,00 0,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 556.367,00 1.044.977,57 30.175,52 72.835,51 0,00
1.1.2014 – 31.12.2014 EUR Anlagespiegel (brutto), Kurzform
Kumulierte Abschreibungen Zuschreibungen Abschreibungen der Periode Buchwert zum Ende der Vorperiode
Steuerbilanzwert Handelsbilanzwert Steuerbilanzwert Handelsbilanzwert Steuerbilanzwert Handelsbilanzwert Steuerbilanzwert Handelsbilanzwert
Summe Anlagevermögen 646.311,98 0,00 179.765,04 876.350,00
Immaterielle Vermögensgegenstände 82.493,65 0,00 17.224,00 55.120,00
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz- und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 82.493,65 0,00 17.224,00 55.120,00
Sachanlagen 563.818,33 0,00 162.541,04 821.230,00
technische Anlagen und Maschinen 117.867,75 0,00 31.399,52 132.596,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 445.950,58 0,00 131.141,52 688.634,00

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am 26.10.2015.

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