Real Madrid musste sich am Dienstag mit dem Wiener im Halbfinal-Hinspiel bei Manchester City zwar mit 3:4 (1:2) geschlagen geben, hat aber im Rückspiel am 4. Mai noch alle Chancen. In der packenden Partie war ManCity die dominierende Mannschaft und lag dreimal mit zwei Treffern in Führung, doch Real gelang stets der Anschluss. Alaba wurde in der Pause angeschlagen ausgetauscht.
55.000 Zuschauer im Etihad Stadium von Manchester sahen eine spielbestimmende City-Mannschaft, der ein Traumstart gelang. Kevin De Bruyne per Flugkopfball nach Flanke von Riyad Mahrez sorgte nach gut 90 Sekunden für die Führung. In der elften Minute setzte sich Torjäger Gabriel Jesus, am Wochenende in der Liga vierfacher Torschütze, nach einer Hereingabe im Zweikampf gegen Alaba durch und erhöhte auf 2:0.
Real war bis dahin kaum an den Ball gekommen. Die Elf von Josep Guardiola ließ Ball und Gegner laufen und kam durch Mahrez (26.) und Phil Foden (29.) zu weiteren sehr guten Möglichkeiten. Danach stabilisierte sich aber Real in der Defensive und fand auch offensiv ins Spiel. Die erste gute Möglichkeit vergab Alaba, dessen Kopfball nach Benzema-Flanke um Zentimeter vorbeiging (30.). Kurz darauf bewies Benzema aber seine überragenden Abschlussqualitäten und verwertete eine Mendy-Flanke zum 1:2 (33.).
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