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Einbrecher haben im oberbayerischen Manching einen mehrere Millionen Euro teuren Goldschatz aus der Keltenzeit erbeutet. Wie ein Sprecher des bayrischen Landeskriminalamtes (LKA) heute berichtete, waren die Täter in der vergangenen Nacht in das Kelten Römer Museum in Manching bei Ingolstadt eingestiegen und haben den 1999 bei Manching entdeckten Schatz entwendet. Mehrere Medien hatten zuvor darüber berichtet.

Der Sammlerwert des Goldschatzes wird laut LKA auf mehrere Millionen Euro taxiert. Es handelt sich um den größten keltischen Goldfund, der im vergangenen Jahrhundert aufgetaucht ist. Ein Grabungsteam hatte vor 23 Jahren insgesamt rund 450 Münzen entdeckt. Seit 2006 wurde der Schatz in dem Museum im Landkreis Pfaffenhofen/Ilm ausgestellt.

Das Oppidum Manching gilt als eine herausragende keltische Siedlung, in der bis heute immer wieder Archäologinnen und Archäologen tätig sind. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege zählt die Siedlung zu den bedeutendsten Bodendenkmälern nördlich der Alpen.

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