Google-Gründer Larry Page hat im Januar 2021 trotz der coronavirusbedingten Schließung der Grenzen nach Neuseeland einreisen dürfen.
In dem Pazifikstaat, der sich sehr strikt und bisher recht erfolgreich gegen die Pandemie schützt, gibt es nun eine heftige Kontroverse über die Vorzugsbehandlung für den 48 Jahre alten US-Milliardär. Der Besuch wurde erst jetzt durch einen Bericht des neuseeländischen Nachrichtenportals Stuff publik.
Dem Bericht zufolge bekam Page eine Ausnahmegenehmigung, um mit seinem erkrankten Sohn von den Fidschi-Inseln im Südpazifik nach Neuseeland einzureisen.
Ein Sanitätsflugzeug habe beide abgeholt und in ein Krankenhaus nach Auckland gebracht, die größte Stadt des Landes. Mit einem geschätzten Vermögen von 116 Milliarden Dollar gehört er zu den reichsten Menschen der Welt. Während der Anfangszeit der Pandemie zog er sich mit seiner Familie auf eine abgelegene Fidschi-Insel zurück.
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