Die Europäische Kommission hat grünes Licht für die Freigabe von 137 Milliarden Euro an Polen gegeben, nachdem zuvor Bedenken hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit zu einer Blockade der Mittel geführt hatten. Die polnische Regierung hat laut der Brüsseler Behörde bedeutende Fortschritte in Bezug auf die Unabhängigkeit der Justiz gemacht und damit wichtige Voraussetzungen für die Auszahlung der Gelder erfüllt.
Von der Gesamtsumme entfallen 76,5 Milliarden Euro auf den EU-Kohäsionshaushalt, der darauf abzielt, den Lebensstandard innerhalb der Mitgliedsstaaten anzugleichen. Zusätzlich beinhaltet das Paket rund 60 Milliarden Euro an Unterstützung zur Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie. Diese finanzielle Zusage der EU unterstreicht die Bedeutung der Einhaltung rechtsstaatlicher Prinzipien und die Rolle der EU-Finanzierung als Instrument zur Förderung von Wirtschaftswachstum und sozialer Kohäsion innerhalb der Union.
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