Das muss letztlich auch Katastrophenprozess für den Staatsanwalt gewesen sein, der als Tiger in den Prozess gestartet war, und im Ergebnis nun als Bettvorleger gelandet ist.Die frühere AfD Vorsitzeden Frauke Petry ist vom Landgericht Dresden zu einer Geldstrafe wegen fahrlässigen Meineids verurteilt worden. 6.000 Euro soll Frauke Petry nun bezahlen.
Petry soll 2015, so der Vorwurf der Dresdner Staatsanwaltschaft vor dem Wahlprüfungsausschuss des sächsischen Landtages unter Eid falsche Angaben gemacht haben.
Ursprünglich hatte sie die Dresdner Staatsanwaltschaft wegen Meineids angeklagt. Die Vorwürfe ließen sich dann im Verlauf des Prozesses aber dann nicht mehr aufrecht erhalten.
Mit diesem Urteil kann Frauke Petry ihre Mandate als fraktionslose Abgeordnete im Bundes- und Landtag behalten.
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