Kommerzielle Nachrichtenportale und News-Portale im Internet sollen künftig eine Abgabe an Presseverlage zahlen, wenn sie deren Artikel in ihr eigenes Angebot einbinden. Darauf einigte sich gestern Union und FDP.
Private Nutzung kostenlos
„Gewerbliche Anbieter im Netz wie Suchmaschinenbetreiber und News-Portalbetreiber sollen künftig für die Verbreitung von Presseerzeugnissen (wie Zeitungsartikel) im Internet ein Entgelt an die Verlage zahlen“, heißt es in dem Beschlusspapier der Koalition, das im Netz „Lex Google“ genannt wird.
Die private oder firmeninterne Nutzung von Presseerzeugnissen im Internet soll gratis bleiben. Die Abgabe soll über eine Verwertungsgesellschaft eingezogen und an die Medien ausgeschüttet werden. Autoren und Kreative sollen ebenfalls an den Einkünften beteiligt werden. Wie hoch die geplante Abgabe sein soll, ist noch nicht bekannt.
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