Bayern will das Problem „GEMA“ schnellstmöglich lösen.
Für die bayerischen Kindergärten ist es ein leidiges Thema, doch ab morgen soll es endlich eine Lösung geben, die alle Beteiligten zufriedenstellt. Für Kopien von urheberrechtlich geschützten Liedtexten und Notenblättern, die Erzieherinnen den Eltern ihrer Schützlinge mit nach Hause geben, werden bislang Zahlungen an die GEMA fällig. Diese erhebt die Gebühren im Auftrag der VG Musikedition.
Am morgigen Mittwoch soll dazu im Bayerischen Familienministerium ein Pauschalvertrag zwischen dem Freistaat, den Kommunen und der GEMA bzw. VG Musikedition (urheberrechtliche Verwertungsorganisation) unterzeichnet werden.
Nicht dass es irgendwann noch eine Urheberrechtsgebühr auf unsere Sprache gibt, heißt für jedes gesprochene Wort zahlen wir dann eine Gebühr. Unmöglich ist in diesem Staat nichts aber auch gar nichts.
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