Wolfgang Schäfer, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Gesellschaft zur Unterstützung berufstätiger und alleinerziehender Eltern mit beschränkter Haftung, hatte sicherlich nicht mit solch einer Medienreaktion gerechnet, ja sogar einem regelrechten Aufschrei vieler Bürger.
Verwerflich ist nur, dass jener Wolfgang Schäfer nun nicht für den Mist, den er da verzapft hat, auch Rede und Antwort stehen will. Die Prügel stecken nun wohl die Mitarbeiter der beiden KITAS ein.
Es geht um die Diskussion, die durch eine „Anweisung/ Entscheidung“ des Vereins entstanden ist, in seinen Kitas in Leipzig kein Schweinefleisch und keine Gummibärchen mehr zuzulassen wegen muslimischen Mädchen, die dort in die Kita gehen.
Bei allem Verständnis, das man möglicherweise für die Entscheidung haben kann, so werden hier dann andere Kinder in „Sippenhaft“ genommen.
Das geht nicht, dann muss man einen Kindergarten nur für muslimische Kinder eröffnen, dann ist auch das Schweinefleischproblem gelöst.
Natürlich kann und muss eine Kita Rücksicht auf religiöse Befindlichkeiten nehmen, aber nicht so, sondern man kann diesen Kindern dann sicherlich alternative Speisen, die ihren religiösen Vorgaben entsprechen, zu essen geben.
Der Verein macht mit seiner Entscheidung auch eine Diskussion auf, die wir so wirklich nicht haben wollen, denn natürlich wird es hier wieder Diskussionen über den Islam und die Integration in unsere Gesellschaft geben.
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