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General Electric Deutschland Holding GmbH- Jahresfehlbetrag -152.566.289,04 Euro

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Nicht nur kleine und mittlere Unternehmen liefern „miese Bilanzen“ ab, sondern auch große Unternehmen, wie man an dieser Bilanz dann deutlich erkennen kann.-152.566.289,04 Euro ist dann sicherlich auch einmal eine Hausnummer.

General Electric Deutschland Holding GmbH

Frankfurt am Main

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Bilanz zum 31. Dezember 2016

Aktiva

31.12.2016 31.12.2015
EUR EUR EUR EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögengegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 350.339,77 478.421,56
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 50.596.857,13 23.560.323,55
2. Technische Anlagen und Maschinen 9.618.506,49 7.310.653,91
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3.622.300,00 2.169.919,55
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 4.364.242,69 68.201.906,31 36.823.728,06 69.864.625,07
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 873.658.493,99 875.283.493,99
2. Beteiligungen 40.903,35 873.699.397,34 40.903,35 875.324.397,34
942.251.643,42 945.667.443,97
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 86.870,00 58.310,00
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 50.595.477,63 44.908.061,67
3. Sonstige Vermögensgegenstände 26.778.011,35 77.460.358,98 16.347.812,21 61.314.183,88
II. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 0,00 398,92
77.460.358,98 61.314.582,80
C. Rechnungsabgrenzungsposten 73.092,01 73.559,84
1.019.785.094,41 1.007.055.586,61

Passiva

31.12.2016 31.12.2015
EUR EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 28.159.550,00 28.159.550,00
II. Kapitalrücklage 870.026.611,76 870.026.611,76
III. Verlustvortrag -554.646.616,45 -180.936.269,60
IV. Jahresfehlbetrag -152.566.289,04 -373.710.346,85
190.973.256,27 343.539.545,31
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 22.292.017,00 21.124.450,43
2. Steuerrückstellungen 6.525.380,95 16.723.815,89
3. Sonstige Rückstellungen 10.509.458,97 12.846.239,54
39.326.856,92 50.694.505,86
C. Verbindlichkeiten
1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 1.524.771,86 919.285,53
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2.405.481,86 2.968.295,11
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 770.268.209,55 606.173.999,23
4. Sonstige Verbindlichkeiten 13.630.564,96 806.464,08
– davon aus Steuern EUR 13.463.489,57 (i. Vj. EUR 377.004,87) –
787.829.028,23 610.868.043,95
D. Rechnungsabgrenzungsposten 1.655.952,99 1.953.491,49
1.019.785.094,41 1.007.055.586,61

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016

2016 2015
EUR EUR EUR EUR
1. Umsatzerlöse 81.916.446,89 97.905.769,78
2. Sonstige betriebliche Erträge 516.653,02 1.800.878,69
– davon aus Währungsumrechnung EUR 262.353,63 (i. Vj. EUR 1.215.709,61) –
3. Materialaufwand
Aufwendungen für bezogene Leistungen -15.006.715,65 -22.249.005,69
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter -31.215.911,87 -35.195.455,14
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung -5.359.754,55 -36.575.666,42 -9.832.052,43 -45.027.507,57
– davon für Altersversorgung EUR 2.087.981,981,90 (i. Vj. EUR 5.836.466,10) –
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen -10.098.934,64 -5.302.321,39
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -18.237.150,56 -23.328.144,02
– davon aus Währungsumrechnung EUR 258.580,00 (i. Vj. EUR 1.417.678,09) –
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 249.200,22 2.496.576,51
– davon aus verbundenen Unternehmen EUR 107.400,94 (i. Vj. EUR 130.641,13) –
8. Aufwendungen aus Verlustübernahme -152.944.895,04 -368.328.105,11
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -3.306.851,29 -1.413.359,95
– davon an verbundene Unternehmen EUR 247.961,72 (i. Vj. EUR 599.782,38) –
10. Ergebnis vor Ertragsteuern -153.487.913,47 -363.445.218,75
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 927.280,68 -10.251.412,61
12. Ergebnis nach Steuern -152.560.632,79 -373.696.631,36
13. Sonstige Steuern -5.656,25 -13.715,49
14. Jahresfehlbetrag -152.566.289,04 -373.710.346,85

Handelsregister B des Amtsgerichts Frankfurt am Main (HRB 98088)

Anhang für das Geschäftsjahr 2016

(1) Allgemeine Hinweise

Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des GmbH-Gesetzes aufgestellt.

Die Gesellschaft ist gemäß § 267 HGB eine große Kapitalgesellschaft.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Gegenstand der General Electric Deutschland Holding GmbH (GEDH), Frankfurt am Main, ist der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen, die die General Electric Company Inc., Boston, Connecticut, USA, direkt oder indirekt hält. Dazu gehört insbesondere die Übernahme der Geschäftsführung und die Vertretung sowie die Stellung als beschränkt und persönlich haftende Gesellschafterin in anderen Gesellschaften, die Erbringung von Management-Dienstleistungen aller Art für diese Gesellschaften, soweit diese keiner öffentlich-rechtlichen Genehmigung bedürfen, einschließlich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, sowie der Betrieb einer europäischen Forschungseinrichtung und die Errichtung von Zweigniederlassungen.

Seit dem 1. Januar 2010 betreibt die GEDH ein Corporate Learning & Development Center, das Mitarbeiterschulungen für die GE-Gruppe überwiegend in Europa erbringt.

Die Gesellschaft hat eine Zweigniederlassung unter der Firma GE Global Research, Zweigniederlassung der General Electric Deutschland Holding GmbH, Garching (Global Research Center, kurz: GRC).

Mit Verkaufsvertrag vom 15. April 2016 wurde die GE Industrial Finance Germany GmbH, Frankfurt am Main (vormals: GE Capital GmbH, Düsseldorf) an ein verbundenes Unternehmen verkauft. Der Gesamtpreis für den Verkauf der Gesellschaft betrug EUR 1,8 Mio. und wurde vollständig in Zahlungsmitteln beglichen. Aus dem Verkauf der GE Industrial Finance Germany GmbH, Frankfurt am Main, ergab sich ein Ertrag in Höhe von EUR 0,2 Mio., der in den sonstigen betrieblichen Erträgen erfasst wurde.

Aufgrund der erstmaligen Anwendung der Vorschriften des Bilanzrichtlinien-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) wäre der Jahresabschluss nur eingeschränkt mit dem Vorjahr vergleichbar. Die Vorjahresvergleichswerte wurden entsprechend an die neuen Definitionen der GuV-Posten angepasst. Es wurden daher für das Vorjahr entsprechende Umgliederungen vorgenommen. Aufgrund der neuen Definitionen wurden die Umsatzerlöse des Vorjahres von EUR 63.492.448,30 auf EUR 97.905.769,78 sowie die sonstigen betrieblichen Erträge von EUR 36.214.200,17 auf EUR 1.800.878,78 angepasst. Diese Anpassungen betreffen im Wesentlichen Erträge aus der Weiterbelastung von Leistungen an verbundene Unternehmen. In diesem Zusammenhang ergaben sich Anpassungen der Aufwendungen für bezogenen Leistungen des Vorjahres von EUR 9.433.955,05 auf EUR 22.249.005,69 sowie korrespondierend die sonstigen betrieblichen Aufwendungen von EUR 36.143.194,66 auf EUR 23.328.144,02. Die Anpassungen betrafen im Wesentlichen Belastungen für konzerninterne Leistungen. Weitere Anpassungen ergaben sich nicht.

Weiterhin wurde aufgrund der Änderung des § 253 Abs. 2 HGB der Abzinsungszinssatz bei der Bewertung der Pensionsrückstellung abweichend zum Vorjahr auf Basis eines Duchschnittszinssatzes der vergangenen 10 Jahre ermittelt. Aus dieser Bewertungsänderung ergaben sich um EUR 5,0 Mio. geringere Pensionsrückstellungen und Personalaufwendungen, als wenn die bisherige Ermittlung des Abzinsungszinssatzes auf Basis eines Durchschnittzinssatzes der vergangenen 7 Jahre beibehalten worden wäre. Aus diesem Grunde ist die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr bei diesen beiden Posten eingeschränkt.

(2) Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren im Wesentlichen die nachfolgend dargestellten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.

Die Aufstellung des Jahresabschlusses erfolgte unter der Annahme der Unternehmensfortführung.

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen, bilanziert. Die wirtschaftlichen Nutzungsdauern betragen zwischen einem und fünf Jahren.

Das Aktivierungswahlrecht für selbsterstellte immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wird nicht in Anspruch genommen. Forschungs- und Entwicklungskosten werden sofort im Aufwand erfasst.

Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten, vermindert um Zuschüsse, Skonti und sonstige Anschaffungskostenminderungen, bewertet. Abnutzbare Gegenstände werden planmäßig über die wirtschaftliche Nutzungsdauer abgeschrieben. Die wirtschaftlichen Nutzungsdauern betragen 33 Jahre für Gebäude, 10 bis 16 Jahre für Einbauten und zwischen einem und sieben Jahren für das übrige Sachanlagevermögen. Die planmäßigen Abschreibungen werden linear vorgenommen. Bei Zugängen von beweglichen Anlagegegenständen werden die Abschreibungen vom Monat der Aktivierung anteilig auf das Jahr berechnet. Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten bis EUR 150,00 werden im Jahr der Anschaffung in voller Höhe als Aufwendungen berücksichtigt. Geringwertige Anlagegegenstände mit Anschaffungskosten von mehr als EUR 150,00 bis EUR 1.000,00 werden in einem Sammelposten erfasst und über fünf Jahre abgeschrieben.

Außerplanmäßige Abschreibungen auf den beizulegenden Wert der immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen werden vorgenommen, soweit mit einer voraussichtlich dauernden Wertminderung gerechnet wird.

Finanzanlagen werden mit den Anschaffungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert, wenn die Wertminderung als voraussichtlich dauerhaft angesehen wird. Zuschreibungen aufgrund des Wertaufholungsgebots werden bis zu den Anschaffungskosten vorgenommen, wenn die Gründe für eine dauerhafte Wertminderung entfallen sind.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert beziehungsweise zu Anschaffungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Den erkennbaren Risiken wird durch entsprechende Bewertungsabschläge Rechnung getragen. Fremdwährungsforderungen mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr werden gem. § 256a HGB zum Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Langfristige Fremdwährungsforderungen werden zum Devisenbriefkurs bei Entstehung der Forderung oder zum niedrigeren beizulegenden Wert, unter Zugrundelegung des Devisenkassamittelkurses am Abschlussstichtag, angesetzt.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Die Bewertung erfolgt nach dem versicherungsmathematischen Anwartschaftsbarwertverfahren mit einem Rechnungszins von 4,01% (Vorjahr 3,89%) und auf Basis der Heubeck „Richttafeln 2005 G“. Des Weiteren wurde eine Einkommens- bzw. Rentendynamik von 3% bzw. 2% sowie eine durchschnittliche Mitarbeiterfluktuation von 5% angenommen.

Aufgrund von gesetzlichen Bewertungsänderungen bei den Pensionen ergab sich ein Unterschiedsbetrag gem. § 253 Abs. 6 Satz 1 HGB zwischen dem Ansatz der Pensionsrückstellungen, abgezinst mit dem durchschnittlichen Marktzins der vergangenen zehn Jahre (4,01%) und dem Ansatz der Pensionsrückstellungen, abgezinst mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre (3,24%). Dieser Unterschiedsbetrag beläuft sich auf insgesamt EUR 5,0 Mio.

Erfolgswirksame Anpassungen der Pensionsrückstellung aus Änderungen des Abzinsungszinssatzes werden im Personalaufwand erfasst.

In Höhe des Unterschiedsbetrages aus der Veränderung des durchschnittlichen Marktzinssatzes von EUR 5,0 Mio. handelt es sich um ausschüttungsgesperrte Beträge nach § 253 Abs. 6 HGB.

Die Pensionsrückstellungen werden mit den Zeitwerten des der Verpflichtung zugehörigen Deckungsvermögen, das dem Zugriff der übrigen Gläubiger entzogen ist, saldiert ausgewiesen. Der Zeitwert des Deckungsvermögens entspricht den fortgeführten Anschaffungskosten. Erträge aus dem Deckungsvermögen wurden mit Zinsaufwendungen aus der Aufzinsung der Pensionsrückstellungen verrechnet.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken sowie ungewissen Verpflichtungen in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags. Künftige Preis- und Kostensteigerungen im Zeitpunkt der Erfüllung der Verpflichtung werden berücksichtigt. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden, von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten, durchschnittlichen Marktzinssatz abgezinst. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von einem Jahr oder weniger wurden nicht abgezinst.

Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Latente Steuern werden auf die Unterschiede in den Bilanzansätzen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz angesetzt, sofern sich diese in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich abbauen. Darüber hinaus werden aktive latente Steuern auf die bestehenden körperschaft- und gewerbesteuerlichen Verlustvorträge sowie auf steuerliche Zinsvorträge im Sinne des § 4h EStG i. V. m. § 8a KStG gebildet, soweit innerhalb der nächsten fünf Jahre eine Verlustverrechnung zu erwarten ist. Aktive und passive latente Steuern werden saldiert. Im Falle eines Aktivüberhangs der latenten Steuern zum Bilanzstichtag wird von dem Aktivierungswahlrecht des § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB kein Gebrauch gemacht.

Der Berechnung der latenten Steuern liegt ein effektiver Steuersatz von 29,55% zugrunde (15,83% für die Körperschaftsteuer einschließlich Solidaritätszuschlag und 13,72% für die Gewerbesteuer), der sich voraussichtlich im Zeitpunkt des Abbaus der Differenzen ergeben wird.

Kurzfristige Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten werden unter Berücksichtigung des § 256a HGB zum Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet.

(3) Erläuterungen zur Bilanz

Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ist in der Anlage zum Anhang dargestellt.

Die Zusammensetzung des Finanzanlagevermögens inklusive aller direkten und indirekten Anteile ist aus nachstehender Anteilsbesitzliste zu entnehmen.

Die Anteile an verbundenen Unternehmen betreffen im Wesentlichen den Anteil an der GE Business Services GmbH, Frankfurt am Main, in Höhe von EUR 855,0 Mio. sowie an der GE Equipment Services Holding GmbH, Frankfurt am Main, in Höhe von EUR 18,7 Mio.

Anteilsbesitz der GEDH zum 31. Dezember 2016:

Lfd. Nr. Name und Sitz Anteil Gehalten von Eigenkapital 1 Jahresergebnis vor EAV
% Lfd. Nr EUR EUR
Segment Industrial
Other
1 General Electric Deutschland Holding GmbH, Frankfurt am Main (Muttergesellschaft) 190.973.256,27 -152.588.289,04
2 GE Business Services GmbH, Frankfurt am Main (EAV) 2 100 1 854.971.737,11 -152.944.895,04
3 GE Water & Process Technologies GmbH, Ratingen (bis 14. März 2016: GE Germany Technology GmbH, Berlin) (EAV) 2 100 2 540.241,34 -9.791.219,63
4 BLS Energieplan Gesellschaft für Entwicklung energiesparender und umweltfreundlicher Anlagen mbH, Berlin 100 2 264.662,23 29.160,27
5 BLS ENERGIEPLAN INGENIEURS CONSEILS S.à.r.l., Luxemburg 100 4 -384.576,63 99.856,04
6 GE Digital Germany GmbH, Frankfurt am Main (bis 28. August 2017: General Electric Vierunddreißigste Beteiligungs GmbH, Frankfurt am Main) (EAV) 2 100 2 25.000,00 -63.529,89
7 GE Aviation Deutschland GmbH, Regensburg (EAV) 2 100 2 25.000,00 1.310.507,34
8 GE Transportation Systems Deutschland GmbH, Berlin (EAV) 2 100 2 25.000,00 66.414,85
GE Energy Connections & Lighting
9 GE Energy Power Conversion GmbH, Berlin (EAV) 2 100 2 1.218.259,63 -113.720.485,26
10 GE Lighting GmbH, Frankfurt am Main (EAV) 2 100 2 5.112.918,81 865.051,66
GE Power
11 Sensoplan GmbH, Lauchringen (bis 27.06.2017: Hohentengen am Hochrhein) (EAV) 2 100 2 3.330.275,64 -15.268.740,25
12 Jenbacher GmbH, Frankenthal (EAV) 2 100 2 511.291,88 2.650.834,34
GE Renewable Energy
13 GE Wind Energy GmbH, Salzbergen (EAV) 2 100 2 9.102.857,88 42.583.262,14
14 General Electric Montenegro d.o.o., Podgorica, Montenegro 100 13 -296.308,15 -296.309,15
GE Oil & Gas
15 GE Sensing & Inspection Technologies GmbH, Hürth (EAV) 2 100 2 143.909.561,86 -10.694.502,20
GE Healthcare
16 GE OEC Medical Systems GmbH, Wendelstein (EAV) 2 100 2 47.225.564,59 1.209.649,62
17 GE Healthcare Information Technologies GmbH & Co. KG, Dornstadt 2 100 1, 16 24.240.682,64 4.126.559,89
18 The Radiochemical Centre GmbH, Braunschweig (EAV) 2 100 2 25.000,00 959.833,82
19 GE Healthcare Buchler GmbH, Braunschweig 60 18 17.760,13 -263,25
20 GE Healthcare Buchler GmbH & Co. KG, Braunschweig 2 60 18 2.572.782,09 4.240.840,71
21 GE Medical Systems Information Technologies GmbH, Freiburg im Breisgau 100 2 158.349.627,01 13.941.720,56
22 GE Healthcare GmbH, Solingen (EAV) 100 21 32.333.664,86 9.998.879,75
23 Whatman GmbH, Dassel (EAV) 2 100 2 20.335.977,60 8.460.643,55
Segment Capital
24 GE Equipment Services Holding GmbH, Frankfurt am Main 100 1 16.794.620,21 5.317,01
25 GE Capital Rail Services Limited, Cheshire, Großbritannien 100 2 795.120,30 58.765,64
26 GE Capital Funding Services GmbH, Frankfurt am Main (EAV) 2 100 2 25.000,00 3.980.081,22
27 General Electric Fünfundzwanzigste Beteiligungs GmbH, Frankfurt am Main (EAV) 2 100 2 34.399.173,66 628.822,83
28 GE Real Estate GmbH, Frankfurt am Main (EAV) 2 100 2 27.749.774,54 -1.382.889,05
29 GE Capital Real Estate Germany GmbH, Frankfurt am Main 100 2 28.682.227,25 -364.579,57
30 GE Capital Real Estate Beteiligungs GmbH, Frankfurt am Main 100 29 813.155,87 -2.451,97
31 GE Capital Real Estate GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main 2 100 29 12.168.534,12 65.624,77

[1] Exklusive Jahresergebnis 2016
[2] Die Gesellschaft nimmt die Befreiungsvorschriften des § 264 Abs. 3 HGB bzw. 264 b HGB in Anspruch

EAV – Ergebnisabführungsvertrag direkt oder mittelbar mit GEDH bzw. im Falle der GE Healthcare GmbH mit der GE Medical Systems Information Technologies GmbH abgeschlossen.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen gliedern sich wie folgt:

Gesamt Laufzeit < 1 Jahr 1-5 Jahre
(EUR Mio.) 31.12.2016 31.12.2015 2016 2015 2016 2015
Forderungen gegen verbundene Unternehmen
– davon Darlehensforderungen 28,3 28,3 21,3 21,3 7,0 7,0
– davon Forderungen aus Lieferungen 2,7 4,1 2,7 4,1 0 0
und Leistungen
– davon Sonstige 19,6 12,5 19,6 12,5 0 0
Summe Forderungen 50,6 44,9 43,6 37,9 7,0 7,0

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit Ausnahme einer Forderung gegen verbundene Unternehmen von EUR 7,0 Mio. (i. Vj. EUR 7,0 Mio.) innerhalb eines Jahres fällig.

Zum Bilanzstichtag ergibt sich nach Saldierung der aktiven und passiven latenten Steuern ein Aktivüberhang der latenten Steuern. Diese werden nicht ausgewiesen, da der bestehende Aktivüberhang unter Ausnutzung des Wahlrechts des § 274 Abs. 1 HGB bilanziell nicht angesetzt wird.

Aktive latente Steuern resultieren im Wesentlichen aus Differenzen zwischen der Handels- und der Steuerbilanz in Bezug auf eine unterschiedliche Abschreibungsdauer eines derivativen Geschäftswertes, einer unterschiedlichen Bewertung der Pensionsrückstellungen sowie aus steuerlichen Verlustvorträgen. Passive latente Steuern resultieren im Wesentlichen aus Differenzen zwischen der Handels- und der Steuerbilanz in Bezug auf eine unterschiedliche Behandlung von Mietereinbauten.

Das gezeichnete Kapital der GEDH beträgt unverändert zum Vorjahr EUR 28,2 Mio.

Soweit Deckungsvermögen zu Pensionsverpflichtungen vorliegt, wurde dessen Zeitwert mit den Pensionsrückstellungen saldiert. Deckungsvermögen in Höhe von EUR 2,3 Mio. (i. Vj. EUR 2,1 Mio.) wurde mit dem Erfüllungsbetrag der Pensionsrückstellungen in Höhe von EUR 24,6 Mio. (i. Vj. EUR 23,2 Mio.) saldiert.

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen Rückstellungen für ausstehende Rechnungen, Boni, nicht genommene Urlaubstage, Drohverluste sowie für Rechtsanwalts- und Beratungskosten.

Die Laufzeit der Verbindlichkeiten ist aus nachfolgender Tabelle ersichtlich.

Gesamt Laufzeit < 1 Jahr 1-5 Jahre
(EUR Mio.) 31.12.2016 31.12.2015 2016 2015 2016 2015
1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 1,5 0,9 1,5 0,9 0 0
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen 2,4 3,0 2,4 3,0 0 0
und Leistungen
3. Verbindlichkeiten gegenüber 770,3 606,2 770,3 606,2 0 0
verbundenen Unternehmen
– davon Cash Pool-Verbindlichkeiten 606,6 246,2 606,6 246,2 0 0
– davon Verbindlichkeiten aus einem 152,9 346,8 152,9 346,8 0 0
Ergebnisabführungsvertrag
– davon Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 0,2 1,0 0,2 1,0 0 0
– davon Sonstige 10,6 12,2 10,6 12,2 0 0
4. Sonstige Verbindlichkeiten 13,6 0,8 13,6 0,8 0 0
– davon aus Steuern 13,5 0,4 13,5 0,4 0 0
Summe Verbindlichkeiten 787,8 610,9 787,8 610,9 0 0

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten wie im Vorjahr keine Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern. Es bestehen keine Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.

(4) Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Umsatzerlöse resultieren im Wesentlichen aus dem Global Research Center, das Forschungs- und Entwicklungsleistungen für die General Electric Company Inc. sowie für andere verbundene Unternehmen erbringt (EUR 45,0 Mio.; i. Vj. EUR 45,3 Mio.), aus der Weiterbelastung von Personalaufwendungen und Serviceleistungen (EUR 21,7 Mio.; i. Vj. EUR 34,6 Mio.) sowie aus dem Corporate Learning & Development Center, das Mitarbeiterschulungen für die GE-Gruppe erbringt (EUR 9,2 Mio.; i. Vj. EUR 12,0 Mio.). Die Umsatzerlöse in 2016 von insgesamt EUR 81,9 Mio. (i. Vj. EUR 97,9 Mio.) wurden mit EUR 41,2 Mio. in Deutschland, mit EUR 8,9 Mio. in Europa und mit EUR 31,8 Mio. außerhalb Europas erzielt.

Die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von EUR 0,5 Mio. (i. Vj. EUR 32,6 Mio.) enthalten im Wesentlichen mit EUR 0,2 Mio. den periodenfremden Ertrag aus dem Verkauf der GE Industrial Finance Germany GmbH sowie Erträge aus der Währungsumrechnung in Höhe von EUR 0,3 Mio. (i. Vj. EUR 1,2 Mio.).

Des Weiteren enthalten die sonstigen betrieblichen Erträge keine weiteren periodenfremden Erträge (i. Vj. EUR 0,6 Mio.).

Die Abschreibungen enthalten außerplanmäßige Abschreibungen auf Grundstücke und Gebäude sowie andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung von EUR 4,1 Mio. (i. Vj. TEUR 33) wegen Veränderung der Nutzung.

Die in den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen enthaltenen Aufwendungen von EUR 0,9 Mio. (i. Vj. EUR 0,8 Mio.) aus der Aufzinsung von Pensionsrückstellungen wurden mit den Erträgen aus dem dazugehörigen Deckungsvermögen von EUR 0,1 Mio. (i. Vj. EUR 0,1 Mio.) saldiert.

Der Aufwand aus Verlustübernahme beinhaltet den übernommenen Verlust der GE Business Services GmbH aufgrund des abgeschlossenen Ergebnisabführungsvertrages.

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag enthalten periodenfremde Erträge aus Steuern in Höhe von EUR 1,6 Mio. (i. Vj. EUR 1,4 Mio.) sowie periodenfremde Aufwendungen aus Steuern über EUR 0,6 Mio. (keine periodenfremden Aufwendungen im Vorjahr).

(5) Sonstige Angaben

Sonstige finanzielle Verpflichtungen und Eventualverbindlichkeiten

Der Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen beträgt EUR 14,7 Mio. und betrifft mit EUR 11,5 Mio. Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen, mit EUR 0,3 Mio. Verpflichtungen aus Bestellobligos sowie Verpflichtungen in Höhe von EUR 2,9 Mio. aus einem Erbpachtvertrag bis zum Jahr 2053.

Im Gesamtbetrag sind keine sonstigen finanziellen Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten.

Gesamthonorar des Abschlussprüfers

Das Gesamthonorar für den Abschlussprüfer der Gesellschaft, das im Berichtsjahr als Aufwand erfasst wurde, beträgt TEUR 241 (i. Vj. TEUR 230) und entfällt mit TEUR 239 auf Abschlussprüfungsleistungen sowie mit TEUR 2 auf sonstige Bestätigungsleistungen.

Bezüge der Geschäftsführung, gewährte Kredite, Haftungsverhältnisse

Die Geschäftsführung hat im Geschäftsjahr Gesamtbezüge in Höhe von EUR 0,7 Mio. erhalten. Die Pensionsrückstellungen für frühere Organmitglieder und ihre Hinterbliebenen betragen EUR 3,3 Mio.

Bezüglich der Bezüge früherer Organmitglieder wird vom § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch gemacht, da nur ein früheres Organmitglied Ruhebezüge erhält.

Es bestehen keine Haftungsverhältnisse im Sinne des § 251 HGB am Abschlussstichtag.

Mitarbeiter

Im Jahresdurchschnitt wurden insgesamt 278 (i. Vj. 293) Mitarbeiter beschäftigt. Es handelt sich bei den Mitarbeitern ausschließlich um Angestellte. Von den Mitarbeitern sind 195 Mitarbeiter im Global Research Center und 83 Mitarbeiter in der geschäftsführenden Holding beschäftigt.

Geschäftsführung

Die Geschäftsführung der GEDH setzt sich wie folgt zusammen:

Prof. Dr.-Ing. Stephan Reimelt, President & CEO, GE Germany & Austria, Rödermark (vom 21. September 2016 bis 30. September 2017)

Dr. Carlos Joaquin Jimenez Härtel, CTO & Chief Innovation Officer & Director European Technology Center, München

Udo Josef Klaeren, Tax Leader Europe, Heusenstamm

Dr. Volker Wetekam, CEO Healthcare Austria, Germany & Switzerland, München (bis 31. Juli 2016)

Herr Rolf Günter Hannesen, Director Employment & Labor Relations, München (vom 21. September 2016 bis 30. Juni 2017).

Herr Roman Strecker, Senior Labour Relations Manager, Hamburg, wurde mit Wirkung zum 12. Juni 2017 zum weiteren Geschäftsführer bestellt.

Mit Neufassung des Gesellschaftsvertrags vom 10. März 2016 wurde die Einrichtung eines Aufsichtsrats vereinbart, wobei sechs Aufsichtsratsmitglieder von den Gesellschaftern und sechs Aufsichtsratsmitglieder nach den Vorschriften des Mitbestimmungsgesetzes von den Arbeitnehmern gewählt werden.

Die Mitglieder des Aufsichtsrates werden vorbehaltlich einer anderweitigen Festlegung der Amtszeit bei der Wahl bis zur Beendigung der Gesellschafterversammlung bestellt, die über die Entlastung für das vierte Geschäftsjahr nach dem Beginn der Amtszeit beschließt. Das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit beginnt, wird nicht mitgerechnet.

Folgende Aufsichtsratsmitglieder der Anteilseigner wurden gewählt:

Herr Dr. Hannes Meckel, General Counsel Global Growth Organization, Frankfurt am Main – Vorsitzender des Aufsichtsrats (bis 28. September 2017)

Herr Carlos Lange, President Distributed Power, Königstein – Vorsitzender des Aufsichtsrats (ab 6. Oktober 2017) Frau Gerrit Schneider, Executive Finance Functional Management, Oberstdorf (bis 31. Mai 2017)

Frau Simone Hessel, Vice President Marketing, GE Digital Europe, Velbert

Herr Erwin Lebon, Senior HR Manager GE Germany & Europe, Oirschot, Niederlande (bis 31. März 2017)

Frau Dr. Mihaela Seidl, Chief Financial Officer Distributed Power, Weyarn

Frau Gwenola Muller de Morogues, Global Operations Delivery Site Leader, Pfastatt, Frankreich (ab 17. Juli 2017)

Herr Dr. Thomas Brunn, Human Resources Director Germany, Kelkheim (ab 27. April 2017)

Folgende Aufsichtsratsmitglieder der Arbeitnehmer wurden bestellt:

Herr Marco Sprengler, Unternehmensbeauftragter der IG Metall für General Electric und Geschäftsführer der IG Metall Freiburg, Neuenburg am Rhein – stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats

Herr Dietmar Heuken, Betriebsratsvorsitzender GE Wind Energy GmbH, Mettingen

Frau Hatice Berger, Betriebsratsvorsitzende Jenbacher GmbH, Hockenheim

Herr Martin Ruess, Gesamtbetriebsratsvorsitzender GE Energy Power Conversion GmbH, Berlin

Herr Burkhard Schwarz, Senior Customer Service Management Staff Manager/leitender Angestellter der GE Wind Energy GmbH, Osnabrück

Frau Christina Geisthardt, Rechtsanwältin, Funktionsbereich Human Resources, Ressort Personalmanagement in der IG Metall Vorstandsverwaltung, Idstein

Herr Markus Becker, Government Relations Leader, Oberursel (ab 29. September 2017)

Der Aufsichtsrat hat in 2016 keine Bezüge erhalten.

Angabe nach § 285 Nr. 14 HGB

Die Gesellschaft stellt einen Konzernabschluss für den kleinsten Kreis von Unternehmen auf. Der Konzernabschluss wird im elektronischen Bundesanzeiger offengelegt.

Der Konzernabschluss für den größten Konsolidierungskreis wird von der General Electric Company Inc., Boston, Connecticut, USA, aufgestellt. Der Konzernabschluss ist im Internet unter www.ge.com erhältlich.

Nachtragsbericht

Im vierten Quartal 2016 hatte die General Electric Company, Boston, USA, bekannt gemacht, dass der gesamte Geschäftsbereich Water zur Veräußerung steht. Im Zuge dessen wurde am 30. September 2017 die GE Water & Process Technologies GmbH, Ratingen, veräußert.

Mit Verkaufsvertrag vom 29. Mai 2017 wurde die GE Sensing & Inspection Technologies GmbH, Hürth, an das neugebildete Joint Venture von General Electric Company mit dem amerikanischen Konzern Baker Hughes veräußert.

Im Juni 2017 hat die General Electric Company, Boston, USA, bekannt gegeben, dass der Geschäftsbereich Lighting zur Veräußerung steht.

Im Juli 2017 wurde bekannt gemacht, dass die Geschäftstätigkeit der GE Aviation Deutschland GmbH, Regensburg, zum 1. Quartal 2018 eingestellt wird.

Mit Verschmelzungsvertrag vom 28. August 2017 wurde die GE Business Services GmbH, Frankfurt am Main, auf die General Electric Deutschland Holding GmbH, Frankfurt am Main, mit Wirkung zum 1. Januar 2017 verschmolzen.

Im Oktober 2017 hatte die General Electric Company, Boston, USA, bekannt gemacht, dass insgesamt drei der fünf weltweit agierenden Forschungszentren umstrukturiert werden. Dies betrifft somit auch das Global Research Center Europe (GRC) in Garching bei München, eine Betriebsstätte der General Electric Deutschland Holding GmbH, Frankfurt am Main, wonach hierbei die Ausrichtung des Forschungszentrums insbesondere auf den Bereich „additive Manufacturing“ (3D-Druck) erfolgen soll.

 

Frankfurt am Main, den 17. November 2017

General Electric Deutschland Holding GmbH

Geschäftsführung

Dr. Carlos Joaquin Jimenez Härtel

Udo Josef Klaeren

Roman Strecker

Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2016

Anschaffungskosten
1.1.2016 Zugänge Umbuchungen Abgänge 31.12.2016
EUR EUR EUR EUR EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 1.923.966,91 227.958,37 34.964,00 0,00 2.186.889,28
2. Geschäfts- oder Firmenwert 2.569.894,44 0,00 0,00 2.569.894,44 0,00
4.493.861,35 227.958,37 34.964,00 2.569.894,44 2.186.889,28
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 41.386.861,45 2.912.364,34 30.325.227,76 0,00 74.624.453,55
2. Technische Anlagen und Maschinen 17.639.351,53 2.168.514,44 2.246.795,40 0,00 22.054.661,37
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 6.755.873,16 2.849.100,51 2.694,64 100.650,13 9.507.018,18
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 36.823.728,06 447.579,18 -32.609.681,80 297.382,75 4.364.242,69
102.605.814,20 8.377.558,47 -34.964,00 398.032,88 110.550.375,79
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 875.283.493,99 0,00 0,00 1.625.000,00 873.658.493,99
2. Beteiligungen 40.903,35 0,00 0,00 0,00 40.903,35
875.324.397,34 0,00 0,00 1.625.000,00 873.699.397,34
982.424.072,89 8.605.516,84 0,00 4.592.927,32 986.436.662,41
Kumulierte Abschreibungen
1.1.2016 Abschreibungen des Geschäftsjahr Außerplanmäßige Abschreibungen des Geschäftsjahres Abgänge 31.12.2016
EUR EUR EUR EUR EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 1.445.545,35 391.004,16 0,00 0,00 1.836.549,51
2. Geschäfts- oder Firmenwert 2.569.894,44 0,00 0,00 2.569.894,44 0,00
4.015.439,79 391.004,16 0,00 2.569.894,44 1.836.549,51
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 17.826.537,90 2.187.113,89 4.013.944,63 0,00 24.027.596,42
2. Technische Anlagen und Maschinen 10.328.697,62 2.107.457,26 0,00 0,00 12.436.154,88
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 4.585.953,61 1.337.193,24 62.221,46 100.650,13 5.884.718,18
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
32.741.189,13 5.631.764,39 4.076.166,09 100.650,13 42.348.469,48
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
2. Beteiligungen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
36.756.628,92 6.022.768,55 4.076.166,09 2.670.544,57 44.185.018,99
Buchwerte
31.12.2016 31.12.2015
EUR EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 350.339,77 478.421,56
2. Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0,00
350.339,77 478.421,56
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 50.596.857,13 23.560.323,55
2. Technische Anlagen und Maschinen 9.618.506,49 7.310.653,91
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3.622.300,00 2.169.919,55
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 4.364.242,69 36.823.728,06
68.201.906,31 69.864.625,07
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 873.658.493,99 875.283.493,99
2. Beteiligungen 40.903,35 40.903,35
873.699.397,34 875.324.397,34
942.251.643,42 945.667.443,97

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016

1 Grundlagen des Unternehmens

1.1 Geschäftsmodell des Unternehmens

Geschäftstätigkeit

Die General Electric Deutschland Holding GmbH (GEDH) ist die Muttergesellschaft des deutschen GE-Konzerns mit Sitz in Frankfurt am Main sowie einer Zweigniederlassung in Garching unter der Firma GE Global Research, Zweigniederlassung der General Electric Deutschland Holding GmbH.

Neben ihrer Funktion als Holding und dem damit verbundenen direkten und indirekten Erwerb, Halten und Verwalten von Beteiligungen an deutschen GE-Gesellschaften sowie dem Erbringen von Management-Dienstleistungen aller Art für diese Gesellschaften betreibt die GEDH das oben genannte Global Research Center Europe (GRC) am Standort Garching bei München. Als eines von fünf globalen Forschungszentren erbringt das GRC Forschungs- und Entwicklungsleistungen im Auftrag von anderen GE-Gesellschaften sowie von externen Unternehmen.

Weiterhin betreibt die GEDH das Corporate Learning & Development Center (CLD) in Europa und erbringt mit diesem Trainingsleistungen an andere GE-Gesellschaften überwiegend in Europa.

Die GEDH hält zum Bilanzstichtag direkt oder indirekt Anteile an 30 Gesellschaften sowie 5 Beteiligungen. Mit 16 dieser Gesellschaften bestehen direkt oder indirekt Ergebnisabführungsverträge, so dass sich deren Geschäftsentwicklung direkt auf das Ergebnis der GEDH auswirkt.

1.2 Forschung und Entwicklung

GE betreibt in Deutschland mit dem Global Research Center Europe (GRC) seit über 10 Jahren auf dem Forschungs- und Hochschulcampus Garching bei München eines von weltweit sechs GE Forschungszentren mit Wissenschaftlern aus über 40 Ländern. Dieses arbeitet an der Entwicklung neuer Technologien für alle GE-Geschäftsbereiche. Forschungsschwerpunkte sind derzeit unter anderem erneuerbare Energien und Energiesysteme, Antriebstechnik, additive Fertigungstechnologien, Mess- und Regelungstechnik, Turbomaschinen, Automation und bildgebende Verfahren für die medizinische Diagnostik. Seit der Gründung in 2004 hat GE rund EUR 220 Mio. in die Infrastruktur und die Forschungsarbeit am Standort Garching investiert.

Die im Geschäftsjahr 2016 in Garching angefallenen Personalaufwendungen für Forschungs- und Entwicklungsleistungen betrugen EUR 28,6 Mio. Die GEDH beschäftigt im GRC insgesamt 193 Mitarbeiter. Das GRC erzielt aus der Erbringung dieser Forschungs- und Entwicklungsleistungen Umsatzerlöse mit anderen GE-Gesellschaften.

2 Wirtschaftsbericht

2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen

Die Weltwirtschaft befand sich im Jahr 2016 in einer moderaten Erholungsphase. Diese Entwicklung wurde getragen von der konjunkturellen Erholung der Industrieländer, insbesondere im Euro-Raum, den USA und Japan, welche durch eine zunehmende Beschäftigung in 2016 und den daraus resultierenden Einkommenszuwächsen geprägt war.

Die konjunkturelle Lage in den Schwellenländern entwickelte sich in 2016 positiv, was vor allem – bedingt durch die Stabilisierung der Rohstoffpreise – auf die robuste Expansion der Wirtschaft in China und Indien sowie einer Verbesserung der Situation in Russland und Lateinamerika zurückzuführen ist.

Im Europäischen Wirtschaftsraum war im Jahr 2016 die positive konjunkturelle Entwicklung nach wie vor durch eine expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank sowie einer wenig restriktiven Fiskalpolitik beeinflusst. In 2016 nahm die Binnennachfrage weiter zu, welche auch durch den Ölpreisverfall getragen wurde, und der Arbeitsmarkt erholte sich weiter. Insgesamt ergibt sich somit für den Euro-Raum für das Jahr 2016 ein Wachstum von 1,6% (2015: +2,0%). Jedoch ist weiterhin eine Heterogenität der Entwicklung in den einzelnen Mitgliedsstaaten zu beobachten.

Die deutsche Wirtschaft konnte im Jahr 2016 ihren soliden und stetigen Wachstumskurs fortsetzen. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes um 1,9% (2015: +1,7%) und liegt damit weiterhin über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre (1,4%). Dies ist vor allem auf die starke Binnennachfrage zurück zu führen.

Die deutschen Exporte erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,2% während die Importe um 0,6% gestiegen sind. Dies führte dazu, dass die Außenhandelsbilanz im Jahr 2016 mit dem bisher höchsten Überschuss von EUR 252,9 Mrd. abschloss. Die Auftragseingänge der deutschen Industrieunternehmen haben sich im Jahr 2016 stabil entwickelt.

Die Inflationsrate in Deutschland lag in 2016 bei 0,5% und ist damit im Vorjahresvergleich um 0,2%-Punkte gestiegen. Für die weiterhin geringe Inflationsrate war im Wesentlichen die Entwicklung der Energiepreise maßgeblich, welche sich im Durchschnitt im Vergleich gegenüber dem Vorjahr verringerten.

Branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die Entwicklung der GEDH als Holding verschiedener deutscher GE-Gesellschaften ist abhängig von der Entwicklung der Tochterunternehmen in den einzelnen Segmenten. Die Entwicklung dieser Segmente ist im Folgenden dargestellt.

GE unterteilt seine Aktivitäten zunächst in die zwei Segmente Industrial und Capital. Während das Segment Capital damit gleichzeitig einen Geschäftsbereich präsentiert, ist das Segment Industrial in 6 Geschäftsbereiche aufgeteilt.

Segmente und Geschäftsbereiche des deutschen GE-Konzerns

      Industrial
Energy Connections & Lighting Power Renewable Energy
– Power Conversion – Gas Power Systems – Wind
– Lighting
10 Gesellschaften in Deutschland, davon 2 Teil der GEDH Gruppe 11 Gesellschaften in Deutschland, davon 2 Teil der GEDH Gruppe 2 Gesellschaften in Deutschland, davon 2 Teil der GEDH Gruppe
      Industrial Capital
Oil & Gas Healthcare Other Capital
– Measurement & Control – Imaging – Aviation – Financing Services
– Healthcare IT – Transportation – Real Estate
– Life Care Solutions – Corporate
– Ultrasound
– Medical Diagnostics
3 Gesellschaften in Deutschland, davon 1 Teil der GEDH Gruppe 10 Gesellschaften in Deutschland, davon 8 Teil der GEOH Gruppe 18 Gesellschaften in Deutschland, davon 8 Teil der GEDH Gruppe 16 Gesellschaften in Deutschland, davon 8 Teil der GEDH Gruppe

GE Energy Connections & Lighting ist einer der führenden Anbieter im Bereich der intelligenten Netzlösungen sowie geeigneten Informations- und Kommunikationstechnologien zwecks Übertragung und Verwaltung von Daten.

GE Power stellt Kunden ein breites Angebot an vor allem konventionellen Energieprodukten wie Gas- und Dampfturbinen sowie Gasmotoren zur Verfügung.

GE Renewable Energy unterstützt die Energiewende durch ein breites, integriertes Produktportfolio wie beispielsweise Windenergieanlagen.

Die Mess-, Prüf- und Kontrollsysteme von GE Oil & Gas unterstützen die Nachhaltigkeit und erhöhen die Produktivität und Sicherheit von technischen Anlagen.

GE Healthcare liefert medizintechnische Systeme, Dienstleistungen sowie umfassende Beratungs- und IT-Lösungen. Unser Angebotsportfolio reicht von medizinischer Bildgebung, Informationstechnologien, medizinischer Diagnostik, Patientenüberwachung, Arzneimittelforschung, biopharmazeutischen Fertigungstechnologien bis hin zu Lösungen zur Effizienzsteigerung in Kliniken und Krankenhäusern.

In dem Geschäftsbereich „Other“ werden die Geschäftsfelder von Hightech-Unternehmen zusammengefasst, die Kunden aus vielen Bereichen der Industrie wie Luftfahrt, Schifffahrt, Schienenverkehr, Versorgungswirtschaft und Beleuchtung mit innovativen Produkten und Dienstleistungen unterstützen, ihre Energieeffizienz und Produktivität kostengünstig und umweltfreundlich zu erhöhen. Darüber hinaus umfasst dieser Bereich die Trainings- sowie Forschungs- und Entwicklungszentren.

GE Capital ist hersteller- und bankenunabhängiger Anbieter für maßgeschneiderte Finanzierungskonzepte aus einer Hand. Die in diesem Geschäftsbereich erbrachten Leistungen der Konzernunternehmen betreffen vor allem Factoring und strukturierte Finanzierung, KFZ-Leasing und Flottenmanagement, Objekt-, Absatz- und Einkaufsfinanzierung sowie Real Estate. Dieser Geschäftsbereich befindet sich aufgrund einer globalen strategischen Neuausrichtung von GE im Wandel und wurde fast vollständig bis zum Jahresende 2016 veräußert. Die verbliebenen Aktivitäten dienen ausschließlich der Unterstützung der operativen Geschäftsbereiche bei Vertrieb und Finanzierung.

Segment Industrial

Geschäftsbereich Energy Connections & Lighting

Laut dem Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) fielen die Auftragseingänge der deutschen Elektrobranche in 2016 um 1,0% gegenüber dem Vorjahr. Während die inländischen Bestellungen um 1,0% und auch die Auftragseingänge aus dem Ausland um 1,0% zurückgingen, bestellten Kunden aus dem Euroraum 1,0% mehr. Die Kunden aus Nicht-Euroländern generierten 2,2% weniger Bestellungen. Damit fielen die Auftragseingänge im Zeitraum von Januar bis Dezember um 1,0%, was auf die ungewöhnlich vielen Großaufträge in 2015 zurückzuführen ist.

Im Jahr 2016 erreichte der (vorläufige) Branchenumsatz 178,6 Milliarden Euro und stieg damit im Vergleich zum Vorjahr um 0,2%. Die Inlandserlöse nahmen um 0,3% auf 87,0 Milliarden Euro zu, die Auslandserlöse stiegen um 0,1% auf 91,6 Milliarden Euro. Der Umsatzanstieg entwickelte sich somit gegen die ursprünglichen Erwartungen, bei denen von einem Anstieg von 2% ausgegangen wurde.

In Deutschland bedient die Lighting-Sparte die traditionellen Bereiche Großhandel, OEM (Erstausrüster), Entertainment und Consumer mit konventioneller Lampen-Technologie (Core) und das Automotive-Segment vornehmlich mit Fahrzeuglampen. Für all diese Segmente gewinnt die LED-Technologie als Zukunftstechnologie mit den höchsten Marktzuwachsraten an Bedeutung, wobei GE Lighting LED-Produkte nur für den gewerblichen Bereich anbietet. Wie im Vorjahr stand die Lighting-Sparte auch in 2016 unter einem massiven Preis- und Margendruck aufgrund des starken Wettbewerbs innerhalb der Branche.

Geschäftsbereich Power

Der Markt für Gasmotoren war in Deutschland auch 2016 unverändert geprägt durch die Förderwirkung des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) sowie des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG). Der erstmalige Einspruch der Europäischen Union in eine KWKG Novellierung zu Jahresbeginn hat zu großer Verunsicherung im Markt geführt. Dadurch waren insbesondere Aufträge von Stadtwerken für ca. 6 Monate nicht möglich, bis sich die Bundesregierung mit der Europäischen Union über das Energiegesetz einigte.

Die Biogasmotoren liefen auch 2016 in großen Stückzahlen in den deutschen Markt, weil die Fördermechanismen im EEG die Möglichkeiten einer Anlagenerweiterung zur gewünschten Flexibilisierung der Biogasanlage stark vorantreiben.

Geschäftsbereich Renewable Energy

Der Markt für On- und Offshore-Windparks des Geschäftsbereichs Renewable Energy zeichnete sich in Deutschland im Jahr 2016 durch einen erneuten deutlichen Zuwachs aus. Laut dem Bundesverband Windenergie wurden in 2016 bundesweit 1.761 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 5.443 MW errichtet, was 40% aller Neuinstallationen in Europa ausmachte. Davon entfielen knapp 680 MW auf Repowering-Projekte, welche den Ersatz von älteren Windenergieanlagen durch moderne Turbinen beinhalten und ein stetig größer werdendes Segment darstellen.

Im Vergleich zum Vorjahr wurden in Europa 9,2% mehr Windenergieanlagen mit einer installierten Leistung von ca. 12.800 MW in Betrieb genommen.

Die Märkte für Onshore-Windanlagen werden von mehreren Anbietern bedient, während die Märkte für Offshore-Windparks auf einige wenige Marktteilnehmer aufgeteilt sind. In beiden Bereichen ist eine fortschreitende Konsolidierung zu beobachten, welche sowohl durch den Technologiefortschritt also auch den Marktzutritt bedingt ist. Zunehmend an Bedeutung gewinnen auch digitalisierte Produkte wie Cloud-Lösungen, mit der sich gesamte Windparks vernetzen lassen, zur Windvorhersage oder zur Planung von Service-Aktivitäten.

Windkraft war damit erneut die am häufigsten installierte Energieerzeugungsart und hat die Kohle als zweitgrößte Energieerzeugungsart überholt. Innerhalb Europas hält die Windenergie damit 17% der gesamten Erzeugungskapazität.

Deutschland war wieder der größte Einzelmarkt innerhalb Europas mit einem Anteil von 44%, gefolgt von Frankreich mit rd. 1,6 GW.

Geschäftsbereich Oil & Gas

Der Geschäftsbereich Measurement & Control ist wie die gesamte Öl & Gas-Branche weiterhin durch den niedrigen Ölpreis belastet, so dass die Investitionsneigung der Kunden, insbesondere auf dem nordamerikanischen als auch auf dem asiatischen Markt, rückläufig ist.

Die Auftragslage in den deutschen und europäischen Märkten, in denen der Bereich Measurement & Control des Geschäftsbereichs Oil & Gas tätig ist, hat sich im Geschäftsjahr 2016 rückläufig entwickelt. Auch der asiatische Markt ist vor allem aufgrund der schwächeren Nachfrage der Produkte rückläufig.

Geschäftsbereich Healthcare

Der Markt für medizinische Bildgebungs- und Informationstechnologien ist im Vergleich zum Vorjahr stabil. Der Markt ist weiterhin durch eine Investitionszurückhaltung aufgrund der generellen Marktentwicklung geprägt. Der Trend bei den Kunden geht immer mehr zur Nutzung von Geräten bis weit über die Abschreibungsdauer hinaus.

Die Investitionszurückhaltung ist aktuell begründet durch die Umsetzung der beschlossenen Krankenhausreform. Durch den zunehmenden Kostendruck finden eine vermehrte Konsolidierung im Krankenhausmarkt und Zusammenschlüsse und Verbundbildung bei den privaten Praxen statt. Der hohe technologische Anspruch der Kunden in Deutschland, die relative Vergleichbarkeit der Produkte und die intensive Wettbewerbssituation führen zu einem ausgeprägten Preiskampf.

Die Marktteilnehmer sind andererseits, um wettbewerbsfähig zu bleiben, nach wie vor zu Effizienzsteigerungen und damit grundsätzlich auch zu Investitionen in neue Geräte und Software gezwungen. Dies gilt insbesondere für die Bereiche Magnetresonanz und Röntgen sowie den Bereich der Vaskularen Modalität (z.B. Kardio-Routineuntersuchungen). Besondere Wachstumschancen bestehen in den expandierenden privaten Klinikketten und in entstehenden und wachsenden medizinischen Versorgungszentren.

Der Markt ist insgesamt stark konsolidiert, so dass schätzungsweise 80% des Markt-volumens auf General Electric und unsere Wettbewerber Siemens, Philips, bei CT auch Toshiba, zusammen entfallen.

Die großen Anbieter optimieren ihre Wettbewerbsposition auf vielfältige Weise. Dies erfolgt z.B. durch horizontale Akquisitionen, um die Angebotspalette im Bereich Diagnostik zu erweitern, durch Integration innovativer Informationstechnologie, um Datenverwaltung und -übertragung zu vereinfachen und zu beschleunigen, und durch das Angebot spezifischer Beratungskonzepte, um effiziente Workflows zu ermöglichen. Darüber hinaus entwickeln sich diese Hersteller zunehmend zu integrierten Healthcare Anbietern, um den Kunden gegenüber einheitlicher aufzutreten und interne Synergien besser zu nutzen („Siemens One“, „One GE Healthcare“).

Der europäische Markt hat sich im Geschäftsjahr 2016 leicht rückläufig entwickelt, da es insbesondere im osteuropäischen Markt einen deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr gab.

Sonstige Geschäftsbereiche des Industrial-Segments

Im Bereich Aviation wurde am Standort Regensburg bis Juli 2016 ein spezifisches Turbinenteil für GE Aviation, USA, in Serie produziert. Aufgrund von geänderten Rahmenbedingungen wurde die Produktion zum Juli 2016 eingestellt. Der Standort konzentrierte sich daraufhin auf die Auftragsforschung und -entwicklung von Gießverfahren und wird voraussichtlich im ersten Quartal 2018 geschlossen.

Segment Capital

Die deutsche Leasing-Wirtschaft konnte ihr Neugeschäft mit Ausrüstungsgütern im ersten Halbjahr um starke elf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern. Nach einem guten Start im ersten Quartal hat die Dynamik allerdings im zweiten Quartal nachgelassen.

Überdurchschnittlich entwickelte sich das Neugeschäft mit Fahrzeugen. Das stärkste Segment, das Pkw-Leasing, wuchs in den ersten sechs Monaten des Jahres um knapp dreizehn Prozent. Auch das Maschinen-Leasing verzeichnete ein ordentliches Plus von fast zwölf Prozent, während die Aufträge der Anlagen- und Maschinenbauer in den ersten fünf Monaten nur um vier Prozent wuchsen. Weiterhin rückläufig ist das IT-Leasing.

Der deutsche Leasingmarkt ist sehr stark fragmentiert und von zahlreichen Finanzdienstleistern umkämpft. Daher ist der Margendruck stets hoch. Auch das Überangebot an Liquidität aufgrund der expansiven Zentralbankpolitik trägt zum verstärkten Wettbewerb bei.

2.2 Geschäftsverlauf

Die Umsatzerlöse der Gesellschaft resultieren vorwiegend aus der Forschungs- und Entwicklungsarbeit, die das GRC überwiegend für andere GE-Gesellschaften erbringt, sowie aus den Trainingsleistungen, die das CLD für Mitarbeiter anderer GE-Gesellschaften durchführt. Weiterhin erbringt die Gesellschaft Leistungen im Verwaltungs- und Vertriebsbereich für andere GE-Gesellschaften. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Umsatzerlöse insbesondere wegen geringerer Leistungen an verbundene Unternehmen rückläufig entwickelt.

Die Entwicklung des Ergebnisses der GEDH ist insbesondere bedingt durch die Ergebnisentwicklung der Tochtergesellschaften. Das Beteiligungsergebnis beinhaltet den Aufwand aus der Verlustübernahme von der GE Business Services GmbH für das Geschäftsjahr 2016 in Höhe von EUR 152,9 Mio. (i. Vj. EUR 368,3 Mio.).

Die GE Business Services GmbH ihrerseits hat mit diversen Tochtergesellschaften Ergebnisabführungsverträge abgeschlossen, aus denen sowohl Erträge aus Gewinnabführungen als auch Aufwendungen aus dem Ausgleich von Verlusten resultieren. Erträge aus Gewinnabführungen wurden hierbei aus den Geschäftsbereichen Renewable Energy (EUR 42,6 Mio.), Healthcare (EUR 10,6 Mio.) sowie Capital (EUR 4,8 Mio.) erwirtschaftet. Ein Verlust aus Ergebnisabführung ergab sich in 2016 in den Geschäftsbereichen Energy Connections & Lighting (EUR 112,9 Mio.), Power (EUR 12,6 Mio.), Oil & Gas (EUR 10,7 Mio.) sowie den sonstigen Geschäftsbereichen des „Industrial“-Segments (EUR 8,5 Mio.). Im Rahmen der Holding-Funktion der GE Business Services GmbH ergab sich insgesamt ein Verlust aus Ergebnisabführung von EUR 86,7 Mio.

Der Rückgang der Aufwendungen aus Verlustübernahme ist dabei im Wesentlichen auf geringere im Geschäftsjahr durchgeführte außerplanmäßige Abschreibungen in der GE Business Services GmbH auf die Beteiligungsbuchwerte mehrerer Tochtergesellschaften in Höhe von insgesamt EUR 67,6 Mio. (i. Vj. EUR 354,7 Mio.) zurückzuführen.

Gesamtaussage zum Geschäftsverlauf

Wir konnten die im Bereich der Umsatzentwicklung für das Geschäftsjahr 2016 gesetzten Ziele nicht erreichen. In 2016 ergab sich ein Umsatzrückgang von rd. 16%, so dass wir unser Ziel von leicht steigenden Umsatzerlösen nicht erreicht haben. Dieser Rückgang ergibt sich im Wesentlichen aus um EUR 13,5 Mio. gesunkenen Erlösen aus konzerninternen Weiterbelastungen im Corporate-Bereich sowie aus um EUR 3,3 Mio. geringeren Umsätzen aus dem GRC.

In Bezug auf das Jahresergebnis haben sich unsere Erwartungen hinsichtlich eines erheblich besseren Jahresergebnisses gegenüber 2015 erfüllt, was im Wesentlichen auf die bereits erläuterten und im Vergleich zum Vorjahr geringer ausgefallenen außerplanmäßigen Abschreibungen in der GE Business Services GmbH auf den Beteiligungsbuchwert von Tochtergesellschaften in Höhe von insgesamt EUR 67,6 Mio. (i. Vj. EUR 354,7 Mio.) zurückzuführen ist.

2.3 Ertragslage

Die Ertragslage der GEDH für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2016 weist im Vergleich zum Vorjahr folgende Entwicklung auf:

Aufgrund der erstmaligen Anwendungen der Vorschriften des Bilanzrichtlinien-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) wurden auch für das Vorjahr entsprechende Umgliederungen vorgenommen. Wir verweisen diesbezüglich auf unsere allgemeinen Angaben im Anhang.

Mio. EUR 2016 2015 Veränderung %
Umsatzerlöse 81,9 97,9 -16,0 -16,3
Materialaufwand -15,0 -22,2 -7,2 -32,4
Rohmarge 66,9 75,7 -8,8 -11,6
in % der Umsatzerlöse 81,7 77,3 4,4 5,6
Sonstige betriebliche Erträge 0,5 1,8 -1,3 -72,2
Personalaufwand -36,6 -45,0 8,4 18,7
Abschreibungen -10,1 -5,3 4,8 -90,6
Sonstige betriebliche Aufwendungen inkl. sonstige Steuern -18,2 -23,4 -5,2 22,2
Ergebnis vor Zinsen und Steuern 2,5 3,8 -1,3 -34,2
Beteiligungs- und Finanzergebnis -156,0 -367,2 211,2 57,5
Ergebnis vor Steuern -153,5 -363,4 209,9 57,8
Steueraufwand aus Einkommen und Ertrag 0,9 -10,3 11,2 >100
Jahresfehlbetrag -152,6 -373,7 221,1 59,2

Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete das GRC Umsatzerlöse in Höhe von EUR 45,0 Mio. (i. Vj. EUR 48,3 Mio.). Die Umsatzerlöse des Bereichs Corporate inkl. des Trainingscenters CLD beliefen sich auf EUR 34,8 Mio. (i. Vj. EUR 48,3 Mio.).

Grundlage der Umsatzerlöse des GRC ist ein mit Wirkung zum 1. Januar 2003 abgeschlossenes Service Agreement mit der General Electric Company Inc., gemäß dessen das GRC seine Kosten zuzüglich eines Gewinnaufschlags an die entsprechenden GE-Unternehmen weiterbelastet.

Im Materialaufwand sind im Wesentlichen Aufwendungen für Fremdleistungen des GRC im Zusammenhang mit dessen Forschungs- und Entwicklungstätigkeit (EUR 6,4 Mio.; i. Vj. EUR 5,6 Mio.) sowie für bezogene Leistungen des Bereichs Corporate im Zusammenhang mit Kostenweiterbelastungen an andere GE-Unternehmen sowie mit den durchgeführten Trainings (EUR 8,6 Mio.; i. Vj. EUR 16,6 Mio.) enthalten.

Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten im Wesentlichen Erträge aus Währungsdifferenzen (EUR 0,3 Mio.; i. Vj. EUR 1,2 Mio.), periodenfremde Erträge aus dem Verkauf von Sachanlagen sowie der Auflösung von Rückstellungen (EUR 0,2 Mio.; i. Vj. EUR 0,6 Mio.).

Der Rückgang des Personalaufwands um EUR 8,4 Mio. gegenüber 2015 steht vor allem im Zusammenhang mit der Erhöhung des Diskontierungssatzes in 2016 durch die Anwendung des 10-Jahresdurchschnittszinssatzes statt des bisherigen 7-Jahresdurchschnittszinssatzes aufgrund der erstmaligen Anwendung der geänderten Bewertungsregelungen für Pensionsrückstellungen gemäß § 253 Abs. 2 S. 1 HGB.

Die Abschreibungen haben sich im Vorjahresvergleich um EUR 4,8 Mio. erhöht, was auf außerplanmäßige Abschreibungen auf ein bisher von einer Tochtergesellschaft genutztes Gebäude wegen einer geplanten Veräußerung sowie auf außerplanmäßige Abschreibungen auf Gebäude und Büroausstattung im Rahmen der weiteren Konsolidierung des Bürostandortes in Frankfurt am Main in 2016 zurückzuführen ist.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Vorjahresvergleich um EUR 5,2 Mio. gesunken und enthalten vor allem Aufwendungen für bezogene Personaldienstleistungen (EUR 2,9 Mio.), Instandhaltungsaufwendungen (EUR 2,6 Mio.), Telekommunikationskosten (EUR 1,3 Mio.), Reisekosten (EUR 2,0 Mio.), Aufwendungen für Rechts-, Beratungs- und Prüfungskosten (EUR 0,3 Mio.) sowie andere betriebliche Aufwendungen.

Das Finanzergebnis umfasst das Beteiligungsergebnis sowie das Zinsergebnis.

Das Beteiligungsergebnis beinhaltet den Aufwand aus der Verlustübernahme von der GE Business Services GmbH für das Geschäftsjahr 2016 in Höhe von EUR 152,9 Mio. (i. Vj. EUR 368,3 Mio.). Die GE Business Services GmbH ihrerseits hat mit diversen Tochtergesellschaften Ergebnisabführungsverträge abgeschlossen, aus denen sowohl Erträge aus Gewinnabführungen als auch Aufwendungen aus dem Ausgleich von Verlusten resultieren. Erträge aus Gewinnabführungen wurden hierbei aus den Geschäftsbereichen Renewable Energy (EUR 42,6 Mio.), Healthcare (EUR 10,6 Mio.) sowie Capital (EUR 7,9 Mio.) erwirtschaftet. Ein Verlust aus Ergebnisabführung ergab sich in 2016 in den Geschäftsbereichen Energy Connections & Lighting (EUR 112,9 Mio.), Power (EUR 12,6 Mio.), Oil & Gas (EUR 10,7 Mio.) sowie den sonstigen Geschäftsbereichen des „Industrial“-Segments (EUR 8,5 Mio.). Im Rahmen der Holding-Funktion der GE Business Services GmbH ergab sich insgesamt ein Verlust aus Ergebnisabführung von EUR 83,6 Mio.

Der Rückgang der Aufwendungen aus Verlustübernahme ist dabei im Wesentlichen auf geringere im Geschäftsjahr durchgeführte außerplanmäßige Abschreibungen in der GE Business Services GmbH auf die Beteiligungsbuchwerte mehrerer Tochtergesellschaften zurückzuführen. Diese Abschreibungen betrugen im Geschäftsjahr insgesamt EUR 67,6 Mio. (i. Vj. EUR 354,7 Mio.).

Das Zinsergebnis hat sich im Vergleich zum Vorjahr um EUR 4,1 Mio. verschlechtert. Diese Entwicklung resultiert vor allem aus Zinsaufwendungen für Körperschaft- und Gewerbesteuer in Höhe von EUR 2,2 Mio. (i. Vj. Zinserträge in Höhe von EUR 2,4 Mio.), die im Rahmen einer Betriebsprüfung im Vorjahr angefallen sind.

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag sind in 2016 im Vergleich zum Vorjahr um EUR 11,2 Mio. gesunken, was im Wesentlichen auf Anpassungen aus Betriebsprüfungen für Vorjahre zurückzuführen ist.

Insgesamt erwirtschaftete die GEDH in 2016 einen Jahresfehlbetrag von EUR 152,6 Mio. Dieses Ergebnis ist maßgeblich durch die Ergebnisabführungen der Tochtergesellschaften beeinflusst.

2.4 Vermögens- und Finanzlage

Die Vermögens- und Finanzlage der GEDH zum 31. Dezember 2016 hat sich im Vergleich zum Vorjahresabschluss wie folgt entwickelt:

Mio. EUR 31.12.2016 31.12.2015 Veränderung
% %
Anlagevermögen 942,3 92,4 945,7 93,9 -3,4
Umlaufvermögen 77,4 7,6 61,3 6,1 16,1
Rechnungsabgrenzungsposten 0,1 0,0 0,1 0,0 0,0
Eigenkapital 191,0 18,7 343,5 34,1 -152,5
Rückstellungen 39,3 3,9 50,7 5,0 -11,5
Verbindlichkeiten 787,8 77,2 610,9 60,7 177,0
Rechnungsabgrenzungsposten 1,7 0,2 2,0 0,2 -0,3
Bilanzsumme 1.019,8 100,0 1.007,1 100,0 12,7

Das Sachanlagevermögen beinhaltet überwiegend Gebäude sowie technische Anlagen und Maschinen des GRC. Der Rückgang der geleisteten Anzahlungen und Anlagen im Bau um EUR 32,5 Mio. und der entsprechende Anstieg der Grundstücke und Gebäude steht im Zusammenhang mit der in 2016 durchgeführten Erweiterung des Forschungszentrums in Garching.

Das Finanzanlagevermögen enthält unverändert zum Vorjahr im Wesentlichen die Anteile an der GE Business Services GmbH in Höhe von EUR 855,0 Mio. (i. Vj. EUR 855,0 Mio.).

Das Umlaufvermögen ist im Vergleich zum Vorjahr um EUR 16,1 Mio. gestiegen. Dies resultiert vor allem aus um insgesamt EUR 14,0 Mio. höheren Steuerforderungen.

Der Rückgang des Eigenkapitals ist ausschließlich auf den im Geschäftsjahr erzielten Jahresfehlbetrag zurückzuführen.

Der Rückgang der Rückstellungen um EUR 11,5 Mio. betrifft mit EUR 2,3 Mio. die sonstigen Rückstellungen. Gegenläufig erhöhten sich die Pensionsrückstellungen um EUR 1,2 Mio.

Die Steuerrückstellungen in Höhe von EUR 6,5 Mio. betreffen vor allem Steuerverpflichtungen aus Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer für den Organkreis der GEDH.

Die Verbindlichkeiten sind im Vergleich zum Vorjahr um EUR 177,0 Mio. gestiegen. Dieser Anstieg resultiert im Wesentlichen aus gestiegenen Verbindlichkeiten aus dem Cashpool gegenüber GE Gesellschaften um insgesamt EUR 360,3 Mio. auf EUR 606,6 Mio. Gegenläufig dazu verringerten sich die Verbindlichkeiten aus Ergebnisabführung um insgesamt EUR 188,7 Mio.

Bei den ausgewiesenen passiven Rechnungsabgrenzungsposten handelt es sich vor allem um einen erhaltenen Ausbaukostenzuschuss für die angemieteten Büroräumlichkeiten der GE Germany-Organisation.

Die Finanzierung der Gesellschaft erfolgt im Wesentlichen über die Cashpool-Konten bei der GE Business Services GmbH und der GE Capital European Treasury Services Ireland Ltd. Der Saldo der Cash Pool-Konten zeigte zum 31. Dezember 2016 eine Verbindlichkeit von EUR 606,5 Mio. (i. Vj. EUR 246,2 Mio.).

Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage

Finanzielle Leistungsindikatoren

Unser Ziel ist es, das Wachstum der Umsatzerlöse kontinuierlich zu steigern. Daher ist das Wachstum der Umsatzerlöse der wesentliche Leistungsindikator. Für das Geschäftsjahr 2016 ergab sich nach Anpassung der Umsatzerlöse des Vorjahres durch BilRUG – wir verweisen hier auf unsere Erläuterungen im Anhang – ein Rückgang der Umsatzerlöse um 16,1% (ohne die BilRUG-Effekte hätte sich ein Rückgang der Umsatzerlöse von 9,8% ergeben), so dass wir unser Ziel von leicht steigenden Umsatzerlösen nicht erreicht haben.

Da die gesellschaftsrechtliche Struktur des Konzerns nicht der Struktur der jeweiligen Produktbereiche entspricht, welche unabhängig voneinander und allein auf Basis des US-GAAP Reportings planen und berichten, stellt die HGB-Ergebnisentwicklung keine Messgröße für die Geschäftsleitung dar.

3 Prognose-, Chancen- und Risikobericht

Neben der Entwicklung der unterschiedlichen Bereiche der GEDH sind das Ergebnis und die weitere Entwicklung der Gesellschaft strukturbedingt stark abhängig von der zukünftigen Entwicklung der Tochtergesellschaften der GEDH.

Bereits in den vergangenen Jahren wurde begonnen, die Struktur der deutschen GE-Gruppe zu straffen. Dies soll auch im Jahr 2017 weiter vorangetrieben werden. Im Fokus steht eine Vereinfachung der Struktur der rechtlichen Einheiten.

Für das Global Research Center in Garching erwartet die Geschäftsführung in 2017 eine konstante Umsatzentwicklung. Wir erwarten, dass die im Nachtragsbericht des Anhangs erwähnte Umstrukturierung des Forschungszentrums keine wesentliche Auswirkung auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im Geschäftsjahr 2017 haben wird.

Die Entwicklung für den Bereich CLD hängt im Wesentlichen vom Schulungsbedarf anderer GE-Gesellschaften ab, wobei für 2017 von einer rückläufigen Entwicklung in diesem Bereich ausgegangen wird.

Die Geschäftsführung geht für das Jahr 2017 insgesamt von einem Umsatzrückgang im niedrigen zweistelligen Prozentbereich aus.

Hinsichtlich des Jahresergebnisses erwarten wir aufgrund eines weiteren Rückgangs der Sonderbelastungen aus den außerplanmäßigen Abschreibungen auf Beteiligungsbuchwerte bei Tochterunternehmen ein wesentlich verbessertes Jahresergebnis für 2017. Weiterhin resultiert aus der Veräußerung der GE Sensing & Inspection Technologies GmbH in 2017 ein Ertrag in niedrigen dreistelligen Millionenbetrag.

3.1 Risikomanagementsystem

Ein strukturierter und disziplinierter Ansatz im Umgang mit Risiken ist in einer globalen und diversifizierten Organisation wie GE wichtig, um sicherzustellen, dass die strategischen Ziele erreicht werden und ausschließlich solche Risiken akzeptiert werden, die angemessen ausgeglichen werden. GE beurteilt Risiken auf Ebene der Einzeltransaktionen, aggregiert auf Kunden-, Industrie- und Geographieebene sowie nach Kollateralarten, wenn angemessen. Ziel ist es, sowohl strategische als auch geschäftsspezifische Risiken aufzudecken, zu überwachen und durch geeignete Maßnahmen zu steuern.

Die Beurteilung von Risiken sowie das Risikomanagement liegen in der Verantwortung des jeweiligen Managements und werden von Risk Managern durchgeführt, die in die jeweiligen Geschäftsbereiche integriert sind.

Die GE-Gruppe verfügt insgesamt über Planungs-, Kontroll- und Steuerungssysteme, die ein effektives Risikomanagement gewährleisten sollen.

Die GEDH ist in diese Sicherungssysteme einbezogen. Verwendete Instrumente sind unter anderem monatliche Risk-Portfolio-Metrics und regelmäßige Plan-Ist-Analysen.

3.2 Chancenbericht

Die Geschäftstätigkeit der GEDH hängt von der Geschäftsentwicklung der Tochtergesellschaften in Deutschland ab. Die Einbindung der GE-Gesellschaften in den deutschen Konzernverbund sowie die enge weltweite Verknüpfung der GE-Gesellschaften stellt die wichtigste Chance der Konzerngesellschaften dar. Die Struktur des globalen GE-Konzerns befindet sich weltweit permanent in der Weiterentwicklung und bietet so Chancen im Hinblick auf Wachstum und Stabilität der einzelnen Tochtergesellschaften. Durch die breite Diversifizierung sowie durch die sich ergebenden Chancen der Digitalisierung und des GE Stores ist die GE-Gruppe in der Lage, Schwankungen in der Geschäftsentwicklung der einzelnen Bereiche sowie Risiken und Verluste auszugleichen.

Über die interne Finanzierungstätigkeit (Cashpooling) werden Risiken der Fremdfinanzierung reduziert. Die GE-Gesellschaften können aufgrund der unverändert guten Bonität des US-amerikanischen Mutterkonzerns jederzeit schnell auf entsprechende Finanzierungsmittel zugreifen. Dies sichert die Zukunft der operativen Gesellschaften und gibt Möglichkeiten für den Ausbau von wichtigen Geschäftsbereichen.

Mit der Veräußerung von wesentlichen Teilen der GE Capital-Sparte werden der Einfluss von Kapitalmarktschwankungen sowie das Kreditausfallrisiko und die entsprechenden Einflüsse auf das Ergebnis reduziert. Gleichzeitig wird in der Zukunft über GE Treasury sowie das Industrial Financing-Geschäft sichergestellt, dass die Eigenfinanzierung als auch die Finanzierung von Kundenprojekten gewährleistet sind.

3.3 Risikobericht

Über ihre Tochterunternehmen ist die GEDH unternehmerischen Risiken ausgesetzt. Bedeutende Risiken der Tochtergesellschaften stellen – gemessen am Schadenspotenzial – derzeit die Liquiditätsrisiken, das Adressenausfall-, die Marktpreis- sowie die operationellen Risiken dar. Die im Rahmen von Fremdwährungsfinanzierungen gegebenen Währungsrisiken spielen eine untergeordnete Rolle, weil sie mittels einer fristen- und währungskongruenten Refinanzierung im Wesentlichen abgedeckt werden. Für die GEDH stellt wegen der bestehenden Finanzierung insbesondere das Liquiditätsrisiko das wesentlichste Risiko dar.

Der Unsicherheitsfaktor aus dem globalen Desinvestment des Segments GE Capital wurde durch die in 2015 und 2016 erfolgten Verkäufe weitgehend beseitigt. Bei konsequenter Fortsetzung unserer bewährten ertrags- und risikoorientierten Geschäftspolitik sind wir für das Jahr 2017 zuversichtlich, dass eine stabile Vermögens-, Finanz- und Ertragslage gewährleistet ist.

Liquiditätsrisiken

Die Sicherstellung der Finanzierung der GEDH und deren Tochtergesellschaften hängt wesentlich von der Bereitstellung finanzieller Mittel im Rahmen des Cash Poolings durch die GE-Gruppe ab. Hieraus ergibt sich das Risiko einer Abhängigkeit der Konzerngesellschaften vom US-Mutterkonzern. Aufgrund der Erfahrungen aus der Vergangenheit und des starken GE-Verbunds geht die Geschäftsführung davon aus, dass auch in Zukunft die Bereitstellung finanzieller Mittel durch den US-Konzern und damit die Finanzierung der GE-Gesellschaften sichergestellt ist. Im Rahmen der erfolgten Verkäufe im Segment GE Capital entstanden keine zusätzlichen Liquiditätsrisiken, da die Konzernfinanzierung weiterhin innerhalb der GE-Gruppe erfolgen wird. Die Geschäftsleitung sieht aus dem Liquiditätsrisiko gegenwärtig und in absehbarer Zukunft kein bestandsgefährdendes Risiko.

Operationelle Risiken

Alle Risiken im Hinblick auf Menschen, Prozesse, Systeme und externe Ereignisse werden bei der Gesellschaft als operationelle Risiken definiert. Für das Management dieser Risiken sind klare Prozesse, Verantwortungen und Kontrollen integriert. Im Rahmen der jährlichen Risikoinventur werden potenzielle Risiken identifiziert, analysiert und Maßnahmen zur Prävention der Risiken festgelegt und umgesetzt. Eingetretene Schadensvorfälle werden in einer unternehmensinternen Datenbank gesammelt und zwecks künftiger Vorbeugung ausgewertet.

Das operationelle Risiko wird in der Risikotragfähigkeit unter Verwendung eines annualisierten Gesamterwartungswertes auf Basis empirischer Verlustdaten ermittelt. Zusätzlich wird ein Risikoaufschlag berücksichtigt.

Kreditrisiken

Kreditrisiken für Geldanlagen werden begrenzt, indem nur Transaktionen mit GE-Gesellschaften oder mit Banken guter Bonität im Rahmen festgelegter Limits abgewickelt werden. Auch der Zahlungsverkehr erfolgt über solche Banken.

Betriebsrisiken

Prozessrisiken, Kostenrisiken, Compliance-Risiken und IT-Risiken stellen weitere Betriebsrisiken dar. Zur Prävention dieser Risiken hat die GEDH umfassende integrierte Kontrollen installiert und analysiert ständig die Kostenstruktur. Ein umfangreiches Regelwerk steuert in Notfällen die Vorgehensweise. Realisierten Risiken stehen zum Zwecke der Schadensbegrenzung verschiedene Versicherungsabschlüsse gegenüber.

Strategischen Risiken aufgrund der Marktpositionierung bzw. Geschäftsrisiken wird durch Diversifizierung Rechnung getragen. Regelmäßige Portfolio- und Plan-Ist-Analysen sollen ein regelmäßiges Monitoring gewährleisten.

Compliance-Risiken

Die Einhaltung von gesetzlichen Rahmenbedingungen stellt ein wesentliches Element der Geschäftspolitik dar. Mitarbeiter mit Kontakt zu Kunden und Lieferanten im In- und Ausland werden seitens der Rechtsabteilung in Seminaren geschult. Hierbei wird über die Regelungen des nationalen Wettbewerbsrechts sowie insbesondere des EU-Rechts informiert. Zusätzlich wird die Umsetzung der internen Anweisungen und implementierten Compliance-Prozesse durch die Compliance-Organisation unter der Leitung von Executive Compliance Managern überwacht.

Zusätzliche Risiken, die derzeit noch nicht bekannt sind oder die noch nicht als wesentlich eingeschätzt werden, könnten die Geschäftstätigkeit in der Zukunft beeinträchtigen. Insgesamt erwarten wir keinen Eintritt von Risiken, die eigenständig oder in Kombination mit anderen Risiken den Fortbestand der Unternehmen gefährden könnten.

Risikoberichterstattung in Bezug auf Finanzinstrumente

Die Überwachung der Zinsänderungsrisiken erfolgt über den Match-Funding-Prozess auf globaler Ebene, nicht auf Gesellschaftsebene. Bei dieser Vorgehensweise wird das Zinsänderungsrisiko aus flexiblen Raten abgesichert. Währungsrisiken werden durch entsprechende Terminkontrakte abgesichert, wenn sie durch aus dem operativen Geschäft entstehende Positionen (Grundgeschäft) unterlegt sind. Im Bereich Leasing werden Leasingverträge in fremder Währung refinanziert, wodurch das Währungsrisiko aufgefangen wird.

5. Erklärung zur Unternehmensführung nach § 289f HGB

Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat sich am 13. Juni 2016 konstituiert und besteht aus zwölf Mitgliedern, darunter 5 Frauen. In der Sitzung des Aufsichtsrats vom 16. Dezember 2016 wurden 30% als Zielgröße für den Frauenanteil im Aufsichtsrat festgelegt, welche bereits erreicht worden ist. Als Zielgröße für den Frauenanteil in der Geschäftsführung legte der Aufsichtsrat 25% fest, die bis Ende des Jahres 2021 erreicht werden soll. Zum 31. Dezember 2016 war diese Zielgröße nicht erreicht worden. Da aufgrund der Organisationsstruktur der Gesellschaft sich keine erste und zweite Führungsebene identifizieren lässt, konnten für diese Ebenen keine Zielgrößen festgelegt werden.

Hinweise und zukunftsgerichtete Aussagen

Die Ausführungen zur voraussichtlichen Entwicklung stellen eine Prognose dar, die auf Annahmen beruht und naturgemäß Unsicherheiten unterliegt. Die tatsächliche Entwicklung kann wesentlich von den Erwartungen über die voraussichtliche Entwicklung abweichen.

 

Frankfurt am Main, den 17. November 2017

General Electric Deutschland Holding GmbH

Geschäftsführung

Dr. Carlos Joaquin Jimenez Härtel

Udo Josef Klaeren

Roman Strecker

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der General Electric Deutschland Holding GmbH, Frankfurt am Main, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

 

Frankfurt am Main, den 28. November 2017

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Kunz, Wirtschaftsprüfer

Menke, Wirtschaftsprüfer

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