Der Abzug der Bundeswehr vom Hindukusch soll auch afghanische Mitarbeiter betreffen.
Generalinspekteur Volker Wieker machte Medienberichten zufolge den Vorschlag, dass diese Mitarbeiter in der BRD politisches Asyl erhalten sollen. Es gehe zum Beispiel um zivile Aufbauhelfer. Für diese bestehe eine besondere Fürsorge-Verpflichtung. Afghanische Mitarbeiter, deren Leben nach Abzug der Bundeswehr in Afghanistan gefährdet sein könnte, werden nach Angaben Wiekers schon erfasst. Aktuellen Schätzungen zufolge würde diese Maßnahme knapp 3000 Afghanen betreffen, möglicherweise mehr.
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