Generation Z – die Madengeneration – die Made im Speck

Published On: Dienstag, 01.08.2023By Tags:

Im August beginnt das neue Ausbildungsjahr und viele Betriebe suchen verzweifelt nach Azubis. Allerdings haben sich die Vorstellungen der jungen Generation von der Arbeitswelt verändert: Aspekte wie Work-Life-Balance, Selbstverwirklichung und flexible Arbeitsmodelle, darunter die 4-Tage-Woche oder Homeoffice-Möglichkeiten, stehen im Vordergrund. Ende Juli waren in NRW noch mehr als 44.900 Ausbildungsstellen unbesetzt, während 34.700 Jugendliche nach einer geeigneten Stelle suchten.

Arbeitgeber müssen auf diese neuen Anforderungen reagieren. Betont wird, dass die Auszubildenden von heute mehr oder weniger wählen können, wo und unter welchen Bedingungen sie arbeiten möchten. Arbeitsmodelle, die Raum für Familienzeit, persönliche Initiativen oder ehrenamtliches Engagement lassen, sind gefragt.

Ein positives Beispiel ist der Wechsel zweier Mitarbeiter zu einer 4-Tage-Woche. Beide Erfahrungen waren positiv und zeigten die Notwendigkeit für Arbeitgeber, flexibel zu sein.

Aber Flexibilität allein reicht nicht aus. Ausbildungsbetriebe müssen attraktiver werden. Maßnahmen wie die Bereitstellung von Laptops für den privaten Gebrauch, persönliche Mentoren oder Sportvereinsmitgliedschaften können helfen.

Ein weiteres Problem ist das mangelnde Wissen über vorhandene Ausbildungsberufe. In NRW gibt es rund 360 Ausbildungsberufe, doch die meisten Jugendlichen kennen nur eine begrenzte Auswahl. Es besteht also eine Diskrepanz zwischen den angebotenen und den nachgefragten Ausbildungsstellen.

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