Am UNO-Sitz in Genf hat heute eine neue Runde indirekter Friedensgespräche für das Bürgerkriegsland Syrien begonnen. Der UNO-Sondergesandte Staffan de Mistura traf am Vormittag den Chefunterhändler der syrischen Regierung, Baschar al-Dschaafari. Der politische Übergang in dem Bürgerkriegsland sei das entscheidende Thema der Verhandlungen in Genf, sagte De Mistura kurz vor Beginn der Beratungen.
Die Vereinten Nationen streben bei den Gesprächen einen konkreten Fahrplan für den Frieden an. „Dies ist die Stunde der Wahrheit“, sagte De Mistura. Der Vermittler will in Genf sowohl mit Vertretern von Syriens Staatschef Baschar al-Assad als auch mit der Opposition über seine Vorschläge für einen Übergangsprozess sprechen.
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