Es ist nicht gut, sehr geehrter Herr Meier auf andauernde Kritik mit einer Art „Maulkorbwunsch“ zu reagieren. Das nutzt nur Ihnen nicht aber den Genossen Ihrer Genossenschaft. Fragen Sie sich doch einfach einmal, warum entstehen solche Diskussionen wie bei Facebook oder bei uns überhaupt? Nur weil man Herrn Meier verärgern will? Sicherlich nicht, denn was hätten die Genossen davon? Die Genossen, die Ihnen irgendwann einmal Geld und Vertrauen übergeben haben wollen doch nur wissen was bei der Geno eG wirklich los ist. Ist das zu viel verlangt? Sie versenden offensichtlich Schreiben an die Genossen wo „denen Angst und Bange wird“, denn mal ehrlich Herr Meier, wenn Sie an einem Unternehmen beteiligt wären welches Ihnen ein Schreiben übermittelt mit einem Jahresverlust von fast 4 Millionen Euro, würden Sie dann keine Fragen haben? Nicht Sie, sehr geehrter Herr Meier, bezahlen die Verluste sondern ihre Genossen. Sie tragen für diesen 7 stelligen Verlust doch die unternehmerische Verantwortung, auch das muss man doch einmal klar sagen. Liest man das von Ihnen an die Genossen übermittelte Schreiben genau liest, dann muss man doch eher die Frage stellen, ob man nicht einen Beschluss fassen sollte die Genossenschaft abzuwickeln, um zumindest das Kapital was noch da ist zu retten. Denn die Gefahr das es weitere Verluste geben wird dürfte sicherlich nicht von der Hand zu weisen sein. Stimmen dann noch die an uns übermittelten Zahlen, das fast 2.000 Genossen ihre Mitgliedschaft bereits gekündigt haben, dann wäre das Herr Meier sicherlich kein Vertrauensbeweis für Sie. Dem Fass den Boden aus, schlägt aber dann der letzte Absatz Ihres Schreibens. Hier heißt es:
Seit einigen Wochen nehmen im Bereich Socialmedia sowie Foren negative Einträge überhand. Wir bitten Sie, im eigenen Interesse, davon Abstand zu nehmen die GENO eG öffentlich zu diskreditieren. Durch diese Eintragungen gefährden einige Wenige den Geschäftserfolg in erheblichem Maße und verzögern die Auszahlung ihrer Auseinandersetzungsguthaben. Daher bitten wir Sie darum, von entsprechenden Schritten abzusehen und sich mit uns in Verbindung zu setzen, um ihre Fragen zu klären“
Verehrter Herr Meier, erforschen Sie doch mal die Ursache dafür und versuchen doch bitte nicht die Wirkung zur Ursache zu machen.
Liebe Mitglieder der GENO Wohnbaugenossenschaft,
Sie möchten keinen „Maulkorb“ verpasst bekommen und möchte sich in einer Gemeinschaft für Ihre Rechte einsetzen?
Weitere Informationen und Hilfe erhalten Sie unter geno.geschaedigte@gmail.com
Wir haben den Genossenschaftlichen Gedanken verstanden und sind für Sie da.