So langsam kommen die ersten Reaktionen bei uns in der Redaktion an, und immer mehr Genossen berichten uns, ein ähliches Schreiben, wie von uns zitiert, bekommen zu haben. Das Schreiben ist eine Vorladung mit Terminbenennung, wo man die Genossen wohl offensichtlich befragen will, um damit dann letztlich den Verdacht auf vorsätzlichen Betrug bzw. Insolvenzverschleppung zu bestätigen, oder aber festzustellen „es war alles in Ordnung, Vorwürfe waren unberechtigt“. Genau dafür sind solche Ermittlungsverfahren dann ja auch da in Deutschland. Trotzdem für die Vorstände der Geno Wonbaugenossenschaft eG ist das natürlich eine sehr unangenehme Situation, denn sie werden nicht nur den Genossen Rede und Antworte stehen müssen, sondern es wird in der jetzigen Sitaution kaum noch Personen geben, die sich dem Geschäftsmodel der Geno Wohnbaugenossenschaft eG anschließen werden. Nachvollziehbar, denn die jetzt erhobenen Vorwürfe wiegen schwer und müssen im Interesse aller Beteiligten lückenlos aufgeklärt werden. Für die Verantwortlichen und Beschuldigten gilt natürlich die Unschuldsvermutung.
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