Vergeblich warten Anleger und Vertrieb auf eine Stellungnahme von Jens Meier als Vorstand der Wohnbaugenossenschaft Geno eG. Schweigen und damit immer mehr Verunsicherung bei den Anlegern, das ist die Folge des Handelns von Jens Meier. Sollte Jens Meier dann Beschuldigter sein, dann kann man sein Schweigen ja noch nachvollziehen, aber die Genossenschaft selber wäre doch sicherlich in der Lage eine Stellungnahme abzugeben, um hier zumindest einmal die Situation aus ihrer Sicht darzustellen. Tatsache ist ganz klar, ein Ermittlungsverfahren ist keine Anklage und kein Urteil. Es gilt also für alle Beschuldigten natürlich die Unschuldsvermutung, aber seien wir bitte doch einmal ehrlich, solche Nachrichten bringen natürlich Verunsicherung, Verurteilung hin oder her. Menschen mit denen wir in dieser Woche ein Gespräch dazu führen konnten, hoffen immer noch, dass das alles bald eingestellt wird uns alles in Ordnung ist. Es ist das Prinzip „Hoffnung“, was wir bei vielen Anlegern finden deren Kapitalanlage in die Diskussion geraten ist. Dass auch solche Genossenschaft durchaus in Insolvenz gehen könnten, zeigt ja gerade der Fall der Dresdner Genossenschaft Convent. Die Geno wäre sicherlich gut beraten hier eine Stellungnahme zu veröffentlichen.
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