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GENOeG Wohnbaugenossenschaft- keine Chance auf neue Mitglieder?

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Die erste Reaktion unserer User war zunächst einmal „Verblüffung“ darüber, dass eine für heute angesetzte Hauptversammlung nun so kurzfristig abgesagt wurde. Dies mit dem „Rausschmiss“ der alten Vorstände zu begründen, versteht so richtig keiner unserer User.

Ehrlich gesagt, wir verstehen das auch nicht, denn man hätte doch heute die außerordentliche Hauptversammlung nutzen können, um den Genossen einmal die Hintergründe zu erklären. Letztlich ist es doch keine „Stille-Kämmerlein-Genossenschaft“, sondern eine Genossenschaft die den Mitgliedern gehört. Aus meiner Sicht haben die Genossen ein Recht darauf, zu erfahren, warum man bei der GENO eG Wohnbaugenossenschaft nun die Reißleine gezogen hat.

Alleine schon um wilde Spekulationen in den Meiden zu verhindern, wäre das als vertrauensbildende Maßnahme sicherlich wichtig gewesen. Zumal, auch das muss man einmal anmerken, hier auch wieder eine Person mit bei den Verantwortlichen für die GENO eG ist, die schon „Teil des alten Systems“ war. Kann man da überhaupt von „Neuanfang oder Aufbruch“ reden? Das war eine berechtigte Frage eines Users in einem Telefongespräch mit unserer Redaktion.

Aus Sicht unseres Users hätte man eine „Interimslösung“ finden und nicht wieder vollendete Tatsachen schaffen sollen. Mit dem Ende der Ära Jens Meier sollte man das gesamte derzeitige Geschäftsmodell einmal auf den Prüfstand stellen. Jeder Partner, mit dem man derzeit in einer Zusammenarbeit ist, sollte auf seine „Sinnhaftigkeit für die GENO eG hin überprüft werden“.

Hier zum Beispiel auch ganz klar die Zusammenarbeit mit der Geno AG von Jens Meier, eine Gesellschaft, die nach Meinung unserer User nur „Geld verbrannt“ hat. Eigentlich wäre sie schon insolvent, wenn die Geno eG hier nicht einen Rangrücktritt bei den Forderungen gegenüber der Geno AG ausgeübt hätte. Hier ist so viel Geld sinnlos verbrannt worden, das einzig und alleine nur Jens Meier einen Nutzen eingebracht hat, so ein anderer User gegenüber unserer Redaktion.

Natürlich schlagen die Wellen derzeit hoch, keine Frage, denn viele Kritiker der Geno eG und vor allem von Jens Meier fühlen sich jetzt in ihrer Kritik der letzten Jahre bestätigt. Klar, in solchen Situationen ist das dann auch normal. Nun darf es aber eben auch kein „weiter so“ geben, sondern hier müssen vertrauensbildende Maßnahmen geschaffen werden, um auch die Genossen bei der Stange zu halten. Vor allem muss es aber ein Konzept sein, mit dem man dann auch neue Genossen gewinnen kann.

Mit den aktuellen Nachrichten zur GENO eG wird man dann eher potentielle neue Kunden abschrecken.

Alleine schon aus Eigenschutz sollten die neuen Vorstände eine Sonderprüfung der Geno eG beantragen, um nicht noch für die möglichen Verfehlungen anderer Personen gerade stehen zu müssen.

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