Die Wohnungsgenossenschaften in Bayern haben in den letzten zehn Jahren bundesweit den stärksten Zuwachs verzeichnet. Innerhalb dieses Zeitraums sind 40 neue Genossenschaften dem Verband beigetreten, wie Verbandsdirektor Maier anlässlich des Tages der internationalen Genossenschaften mitteilte. Diese Anzahl an Neugründungen ist in keinem anderen Bundesland zu verzeichnen.
Wohnungsgenossenschaften haben gemäß ihrer Satzung den Auftrag, ihren Mitgliedern gutes, sicheres und sozial verantwortbares Wohnen zu ermöglichen. In Bayern beträgt die Durchschnittsmiete laut Verband 6,30 Euro pro Quadratmeter, was im Vergleich zu anderen Mietpreisen eine erschwingliche Option darstellt.
Der starke Anstieg der Wohnungsgenossenschaften in Bayern unterstreicht die Bedeutung dieses Modells für bezahlbaren Wohnraum. Es zeigt auch das wachsende Interesse und Vertrauen der Bürger in diese Form der Wohnungswirtschaft, die nicht nur auf wirtschaftliche Effizienz, sondern auch auf soziale Verantwortung setzt.
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