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Genussscheine- lohnt sich eine Investition?

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Zunächsteinmal eine Kurzdefinition die schon viel aussagt:Genussrecht ist ein juristischer Begriff aus dem Schuldrecht. Ein Genussschein ist eine Anlageform, die z. B. Rechte am Reingewinn einer Gesellschaft übergibt. Das Stimmrecht ist dabei immer ausgeschlossen. Die Rendite ist oft recht hoch, bei einer Insolvenz oder einer Liquidation erfolgt die Rückzahlung der Einlage des Genussscheininhabers aber erst nach vollständiger Befriedigung aller anderen Gläubiger. Der Totalverlust der Einlage ist also möglich.

Aus dieser definition ergibt sich ganz klar das es sich um reines Wagniskapital handelt. Auch bei Genusscheinen ist die Frage, wer steht hinter dem Produkt mit welchem Konzept. Derzeit sehr umstritten im Internet ist das Unternehmen Immovation aus Stuttgart (früher Kassel). Die Protagonisten des Unternehmens bezeichnen sich selber als
erfahren,da seit 1990 im Geschäft wie man bei fondsprofessional nachlesen kann. Nun 20 Jahre sind in dieser Branche wahrlich eine lange Zeit. Wer diese „sauber“ Überstanden hat, sollte eigentlich wissen was man im Markt machen kann und was nicht, aber es gibt ja auch das Sprichwort „Alter schützt vor Thorheit nicht“. Dies kan man ja auch mal auf das unternehmerische Alter beziehen.Man liest nun davon das Vertriebe ihre Provision nicht erhalten bez. gekürzt bekommen. Das Vertriebe dagegen klagen sollen usw. Ist
dem so, dann kann man die Geschäftspolitik der Herren nicht verstehen. Durch solches Handeln, wenn dem so ist, entzieht man sich doch selber den Boden unter den Füssen. Wer soll denn dann noch für diese Initaitoren verkaufen? Es kann natürlich auch sein, das die Provision mi Recht nicht ausgezahlt wird, oder das die gesamte Behauptung nicht stimmt.

Zusätzlich liest man, das die Protagonisten des Unternehmens, planen gemeinsam mit anderen Personen, die Plattform von Heinz Gerlach zu übernehmen. Nun unsere Infos sind ja Andere, aber wenn dem so ist meine Herren lassen Sie die Finger davon. Als Initiator andere Initiatoren dann zu „ra(i)ten“ würde sicherlich zu Interessenskonflikten führen.Ihre Plattform wäre, aus usnerer Sicht, aber sicherlich von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Unserer Meinung nach kann man diese personalisierte Plattform nicht wieterführen.Wenn man die weiterführen will, dann können das nur unabhängige Journalisten oder Experten aus diesem Bereich, deren Reputation nachvollziehbar und einwandfrei ist. Nur als Hobby so etwas zu betreiben ist zwar sicherlich ein interessanter Gedanke (wie bei Carpediem mit dem Freien Berater) aber ob da wirklich ein Nutzen bei herauskommt ist die Frage.Ob ich mich mit dem Geschäftsnamen „Heinz Gerlach“ verbinden lassen wollte weiss ich nicht, eher wohl nicht.Das muss aber jeder selber wissen.

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