Die Pläne des Immobilienunternehmers Rene Benko (Österreich) für einen „deutschen Warenhauskonzern“ aus Karstadt und Kaufhof sind geplatzt. Der kanadische Kaufhof-Eigentümer Hudson’s Bay (HBC) lehnte das drei Mrd. Euro schwere Angebot der Signa-Holding des Österreichers gestern ab. Der Verwaltungsrat habe das unaufgeforderte Angebot einstimmig verworfen, teilte das kanadische Unternehmen mit.
Zudem habe der Karstadt-Eigner Signa das Angebot zurückgezogen und damit die Gespräche beendet. Das Angebot liege „signifikant“ unter dem Wert des Deutschland-Geschäfts des Konzerns und der damit verbundenen Immobilienwerte. Signa hatte im November einen dritten Anlauf gestartet, die beiden Ketten zusammenzulegen, und war auf den angeschlagenen Konzern HBC zugegangen.
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