Sehr geehrte Damen und Herren,
das Amtsgericht Offenbach hat mit Rücksicht auf die Rechte der Gläubiger entschieden, die für heute anberaumte Gläubigerversammlung im Insolvenzverfahren PIM Gold zu verlegen. Der neue Termin findet am 24. März in der Stadthalle Langen statt.
Hintergrund ist, dass deutlich mehr Gläubiger erschienen sind als sich angemeldet hatten. Es lagen 160 Anmeldungen vor, tatsächlich erschienen sind rund 400 Gläubiger. Damit reichte die Kapazität (rund 300 Personen) des vom Amtsgericht für die Veranstaltung gewählten Saals nicht aus, um sie ordnungsgemäß durchzuführen.
Weil die Gläubigerrechte nicht beschnitten werden dürfen und alle Gläubiger das Recht haben, an der Gläubigerversammlung teilzunehmen und abzustimmen, war eine Verlegung des Termins unumgänglich.
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Glaser
(im Auftrag des Insolvenzverwalters Dr. Renald Metoja)
möller pr GmbH
Ehrenstraße 41
50672 Köln
Anmerkung der Redaktion:
Sie machen schon einen klugen Job, Herr Glaser, aber wir beide wissen doch, dass für die Planung der Veranstaltung der Insolvenzverwalter zuständig ist, nicht das Insolvenzgericht. Das kümmert sich dann um den Ablauf innerhalb der Versammlung.
Das Unternehmen, für welches Sie arbeiten, war doch auch für die Pressearbeit im Vorgang Infinus zuständig. Gerade Sie haben doch auch genau eine ähnliche Erfahrung damals gemacht. Da hätten Sie dem Insolvenzverwalter ruhig einmal einen Tip geben können. Übrigens auch die von Ihnen benannten Zahlen der dort vor Ort erschienenen Gläubiger ziehen wir in Zweifel. Teilnehmer der Veranstaltung berichten uns von zwischen 500 und 600 Personen.
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