Ein Lawinenabgang in Lech/Zürs am Arlberg ist glimpflicher ausgegangen als zunächst befürchtet. Anfangs war nach zehn Personen gesucht worden. Kurz vor 1 Uhr Früh teilte die Polizei mit, dass es zwar vier Verletzte Personen gegeben hat, eine davon schwer, dass aber die übrigen sechs Personen nicht von der Lawine erfasst wurden.
Dennoch werde heute „zur endgültigen Abklärung, eine Sicherheitssuche durchgeführt“. Gestern war kurz vor 15 Uhr eine Meldung über einen Lawinenabgang in Zürs, im Bereich des Trittkopfes, eingegangen. Auch die darunterliegende Piste wurde auf einer Länge von 500 bis 600 Metern verlegt.
Auf dem Mobiltelefon-Video eines in der Ferne stehenden Zeugen waren zehn Wintersportler im Bereich der Lawinenbahn zu sehen. Das hatte die Sorge über zehn Verschüttete geweckt und einen Großeinsatz mit zeitweise bis zu 200 Rettern ausgelöst. Im Zuge des groß angelegten Rettungseinsatzes konnte ein teilverschütteter Mann aus der Lawine gerettet werden. Er wurde mit schweren Verletzungen ins LKH Innsbruck geflogen. Im Verlauf des Abends meldeten sich die Personen, die auf dem Video zu sehen sind. Sie fuhren teils selbstständig ins Tal ab und meldete
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