Immer weniger Klagen gehen bei den Zivilgerichten ein. Das ruft die Bundesregierung auf den Plan, die eine Studie hierzu in Auftrag geben will. Die Eingänge an den Zivilgerichten gehen seit Jahren langsam aber stetig zurück. Während an den Amtsgerichten im Jahr 2007 deutschlandweit rund 1.260.000 Verfahren neu eingingen, waren es nach den neuesten Zahlen von 2017 noch knapp 940.000.
Über Gründe kann man nur spekulieren, weil die Zahl der Bevölkerung steigt und auch der Wohlstand, d.h. es gibt über mehr zu streiten.
Gründe könnten sein:
zu teuer, nicht effektiv und lebensnah, keine Vollstreckung von Urteilen möglich (Gegner sowieso insolvent?).
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