Im Vorfeld der „Gläubigerversammlung“ der German Pellets wird natürlich sehr kontrovers im Internet diskutiert. Klar, je nach dem von welcher Seite man das sieht kommt man natürlich zu einem anderen Ergebnis. Das die Geschäftsführung des Unternehmens die Fortführung des Unternehmens anstrebt ist dabei ganz klar. Auch ein großer Teil der Gläubiger wird das wollen, alleine schon aus dem Prinzip „Hoffnung“ heraus. Um ihr Ziel zu erreichen ist das Unternehmen bereit, die Anleihe mit 50% der Gesellschafteranteile zu besichern. Mal ehrlich meine Herren, was soll das? Jeder klar denkende Gläubiger wird ihnen doch die Frage stellen „was sind denn die Anteile an einer Gesellschaft wert, wenn das Unternehmen kein Geld hat um die Gläubiger vertragsgemäß zu bedienen?“. Nichts! Viel schlimmer noch ist aber, das es bei German Pellets wohl schon soweit ist, das die Produktion von Pellets eingestellt worden sein soll, da Lieferanten kein Holz mehr liefern. Grund dafür ist wohl, das German Pellets die Rechungen der Lieferanten nicht bezahlt haben soll, vielleicht aber auch nicht bezahlen kann. Dem ganzen „das Sahnehäubschen“ auf setzt aber die Nachricht, das die Staatsanwaltschaft Schwerin Ermittlungen gegen den Eigentümer Peter Leibild erneut aufgenommen haben soll. Insgesamt eine Sitaution in der es ein „weiter so“ nicht geben kann, denn das alte Management des Unternehmens hat bewiesen das es das Management nicht kannt. Hier muss ein Unternehmensanierer her. Einer der dann auch wieder das Vertrauen der Gläubiger hat und bekommt. Das jetzige Team ist sicherlich vertrauensvoll genug für diesen Job.
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