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Free-Photos (CC0), Pixabay
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Was ist ein Schneeballsystem? Dies wollten viele unserer User, die trotz Sommer, Sonne, Sonnenschein gestern unsere Beiträge zum Unternehmen adcada gelesen hatten, wissen. Nun, wenn man es wissen will, dann fragt man am besten WIKIPEDIA. Da heißt es:

Als Schneeballsystem oder Pyramidensystem werden Geschäftsmodelle bezeichnet, die zum Funktionieren eine ständig wachsende Anzahl an Teilnehmern benötigen, analog einem den Hang hinab rollenden und dabei stetig anwachsenden Schneeball. Vermeintliche Gewinne beziehungsweise vielmehr Liquiditätsüberschüsse entstehen fast ausschließlich dadurch, dass neue Teilnehmer in dem System mitwirken, eigenes Kapital einbringen oder erwirtschaften. Mitunter gibt es gar kein oder nur ein überteuertes Produkt, sodass ein Betrugsdelikt vorliegt.

Jeder Teilnehmer wird mitunter an allen Einnahmen beteiligt, welche die Teilnehmer erhalten, die sie angeworben haben, wovon sich die Bezeichnung Pyramidensystem ableitet. Dadurch können nicht nur die Gründer, sondern auch Teilnehmer, die besonders lange dabei sind, profitieren. Alternativ verschieben die Gründer selbst gezielt alle Einnahmen innerhalb ihres Systems, sodass den Investoren vorgegaukelt wird, eine Rendite zu erhalten, während das Gros der Investitionen veruntreut wird und damit verloren geht.

Schneeballsysteme sind Spezialfälle von Konstrukten, welche auf ständiges Wachstum unter endlichen Rahmenbedingungen angewiesen sind und daher in der Regel innerhalb weniger Jahre zusammenbrechen bzw. auffliegen.

In den meisten Ländern sind diese inzwischen – zumindest teilweise – illegal.

Zitat Ende

Aber auch die Verbraucherzentrale befasst sich damit:

 

Hohe Renditen und dauerhaftes „passives Einkommen“: Für so genannte Schneeballsysteme wird mit beeindruckenden Gewinnspannen geworben – inzwischen meist online. In sozialen Netzwerken und im Internet werben fragwürdige Anbieter mit Begriffen wie „Spende“, „Altersvorsorge“, „Marketing“ oder „Crowdfunding“.

Achtung, Schneeballsysteme!

Auf längere Zeit sind Schnellballsysteme aber gar nicht angelegt. Wirklich profitieren können nur diejenigen, die das Ganze losgetreten haben und Beteiligungen kassieren. Alle anderen verlieren wahrscheinlich sogar ihren Einsatz.

Den Verbraucherzentralen liegen Beschwerden aus elf Bundesländern zu unterschiedlichsten Anbietern vor. Aufgrund dieser Beschwerden haben sich die Marktwächter Finanzen die Internetseiten von über 50 Anbietern näher angesehen: In mehr als der Hälfte der Fälle fehlte das Impressum. Mehr als zwei Drittel der untersuchten Internet-Domains sind im Ausland registriert, davon sogar mehrere bei ein und derselben Postfachadresse in Panama. Dadurch ist es für Betroffene besonders schwer, ihre Rechte hier durchzusetzen.

Für jeden neuen Teilnehmer lockt ein „Kopfgeld“

Die Recherchen des Marktwächterteams ergaben außerdem, dass bei Facebook ein Like unter einem Beitrag genügt, um direkt vom Anbieter kontaktiert zu werden. Über den Facebook-Messenger wiederum werden zum Beispiel Handynummern ausgetauscht, die Zutritt zu WhatsApp-Gruppen verschaffen. Die Marktwächter-Experten der Verbraucherzentrale Hessen warnen deshalb vor betrügerischen Angeboten, die sich online als simple, seriöse und renditestarke Geldanlage präsentieren.

Verbraucher beschweren sich zunehmend über Anbieter, die mit Geschäften zu Bitcoins und anderen Kryptowährungen in dubiose Investitionen locken. Die Marktwächterexperten der Verbraucherzentrale Hessen untersuchen aktuell Beschwerden zu knapp 20 verschiedenen Anbietern und sechs Währungen. Auch hinter solchen Angeboten könnten sich verbotene Schneeballsysteme verbergen.

Was ist ein Schneeballsystem?

Als Schneeballsystem werden Geschäftsmodelle bezeichnet, die zum Funktionieren eine ständig wachsende Anzahl an Teilnehmern benötigen, für die man „Kopfgeld“ bekommt, analog einem den Hang hinab rollenden und dabei stetig anwachsenden Schneeball. Gewinne für Teilnehmer entstehen beinahe ausschließlich dadurch, dass Sie neue Teilnehmer werben, die wiederum Geld investieren, ohne jegliche Dienstleistung oder ein Produkt zu erhalten.

Eine rasante Verbreitung bringt wie ein Strohfeuer Geld ins System. Es ist aber auch genauso schnell wieder aus – das Wachstum an Neumitgliedern kann gar nicht lange anhalten.

Aufbau und Betrieb eines Schneeballsystems sind in Deutschland verboten (§ 16 Abs. 2 UWG). Das heißt aber nicht, dass man investiertes Geld ohne weiteres zurückbekommen kann. Sitzen die Verantwortlichen etwa im Ausland oder ist die Betreibergesellschaft insolvent, kann es sehr schwierig werden, den Schaden ersetzt zu bekommen.

So erkennen Sie Schneeballsysteme

Von außen sollen Schneeballsysteme seriös aussehen. Die Initiatoren werden oft verschleiert. Außerdem bleibt unklar, in welchem Stadium sich das jeweilige System gerade befindet. Da die Zahl der Teilnehmer exponentiell steigen müsste, ist der Kollaps jedenfalls zwangsläufig. Wie also lässt sich erkennen, wo man kein Geld investieren sollte?

  • Misstrauen Sie vermeintlich genialen Geschäftsideen, die sich schnell erklären lassen. Vom Sofa aus lässt sich Geld nicht einfach am Computer vermehren, indem Sie andere Menschen zum Mitmachen überreden.
  • Meist sollen Sie mit relativ geringen Beträgen einsteigen können – wenige Hundert Euro klingen nach einem überschaubaren Risiko.
  • Schneeballsysteme sind immer darauf ausgelegt, dass die Zahl der Teilnehmer stark steigen soll. Sie werden dazu gedrängt, viele neue Mitglieder anzuwerben, für die Sie dann jeweils „Kopfgeld“ bekommen.
  • Typisch: Eine Provision geht immer an den Initiator. Damit ist er am Ende der einzige echte Gewinner. Oft ist gar nicht zu erkennen, wofür das Geld verwendet wird – dann sollten Sie besonders vorsichtig sein.
  • Sie sollen oft verschiedene Ebenen oder Positionen erreichen können, nach denen sich Ihr Gewinn richtet. Einziger Zweck: Sie sollen sich darum bemühen, immer mehr Menschen und deren Geld mit hineinzuziehen.

Zitat Ende

Nun fragt man sich natürlich, passt diese Beschreibung auf das Unternehmen adcada aus Bentwisch bei Rostock? Nun, auch wir sehen das ähnlich wie die Ostsee-Zeitung, denn es ist nicht ersichtlich, womit Benjamin Franklin Kühn denn so viel Geld verdient, wie er ausgibt. Um hier sagen zu können „alles in Ordnung“, müsste Benjamin Kühn einmal eine konsolidierte Bilanz vorlegen.

Eine Bilanz mit allen Umsätzen und Ausgaben. Benjamin Kühn bleibt aber schon die ordentlichen zur Hinterlegung und Veröffentlichung fälligen Bilanzen bei manchen seiner Unternehmen schuldig. Dieses Verhalten nährt natürlich solche Spekulationen.

Rein von der Logik her sagen wir, richtig gemacht Ostsee-Zeitung.

 

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