Die Gespräche über einen Verkauf der verstaatlichten italienischen Krisenbank Monte di Paschi di Siena (MPS) an den Konkurrenten UniCredit sind gescheitert.
Das teilten UniCredit und das italienische Ministerium für Wirtschaft und Finanzen heute mit. Die Verhandlungen beider Seiten über einen möglichen Verkauf gewisser Teile von MPS würden nicht fortgesetzt.
Die Nachrichtenagentur Reuters hatte zuvor berichtet, dass die Gespräche über die angestrebte Transaktion nach monatelangen zähen Verhandlungen vor dem Scheitern standen. Grund seien Meinungsverschiedenheiten zwischen Regierung und UniCredit über eine kostenträchtige Rekapitalisierung von MPS, hatten Insider gesagt.
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