Das ambitionierte Vorhaben der Deutschen Bahn, eine neue Schnellfahrstrecke zwischen Hannover und Hamburg zu errichten, rückt in immer weitere Ferne. Nach einem jahrzehntelangen Tauziehen und zahlreichen Diskussionen haben sich nun der Bund, das Bundesland Niedersachsen und die Deutsche Bahn geeinigt. Laut einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) wurde beschlossen, anstelle des Neubaus vorerst die bestehende Strecke über Lüneburg auszubauen.
Dieser Beschluss hat direkte Auswirkungen auf das ursprüngliche Projekt: Die für 2026 geplante Generalsanierung der betreffenden Strecke wird um drei Jahre verschoben und ist nun für das Jahr 2029 angesetzt. Mit dieser Entscheidung wird deutlich, dass der Fokus zunächst auf der Optimierung der bestehenden Infrastruktur liegt, anstatt neue Projekte in Angriff zu nehmen.
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