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Gesunken

Michel_van_der_Vegt (CC0), Pixabay
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Chinas neuestes atomgetriebenes U-Boot ist nach Recherchen von US-Medien während der Bauphase in einem Hafen nahe Wuhan gesunken. Der Vorfall ereignete sich bereits im Frühjahr, wie aktuelle Berichte nahelegen.

Das U-Boot wurde Ende Mai auf Satellitenbildern an einem Pier des Jangtse-Flusses gesichtet, berichtete zuerst das „Wall Street Journal“. Ende Juni seien dann Schwimmkräne eingesetzt worden, um es aus dem Fluss zu bergen.

Laut Berichten handelt es sich um das erste Exemplar einer neuen Klasse von Atom-U-Booten, das aufgrund seiner markanten Heckform auf den Bildern leicht identifizierbar war. Die chinesischen Behörden haben sich bislang nicht zu dem Vorfall geäußert. Der Sprecher des Außenministeriums, Lin Jian, erklärte auf Nachfrage, er habe keine Informationen zu diesen Berichten.

Laut dem „Wall Street Journal“ und dem US-Sender CNN sei es nicht ungewöhnlich, dass die chinesische Marine versuche, solche Vorfälle zu vertuschen. China verfügt laut US-Verteidigungsministerium über die größte Marine der Welt und einen der höchsten Militäretats.

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