Ein 14-jähriger Schüler ist in Venezuela bei einer Demonstration getötet worden. Das bestätigte Innenministerin Carmen Melendez gestern in Caracas. Der Junge starb nach ersten Informationen durch einen Kopfschuss. Er soll an einer Protestveranstaltung an einer Universität in San Cristobal im westlich gelegenen Bundesstaat Tachira teilgenommen haben. In Venezuela regt sich immer mehr Widerstand gegen die Regierung und gegen Präsident Maduro. Durch den stark gefallenen Ölpreis fehlen dem Land Milliarden von Einnahmen um wichtige Einfuhren aus dem Ausland bezahlen zu können, dadurch verschlimmert sich die Versorgungslage der Bevölkerung nahezu jeden Tag.
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