Der im westafrikanischen Mali von Entführern getötete Mann ist mit hoher Wahrscheinlichkeit Deutscher.
Das bestätigte am Samstag ein Sprecher des Auswärtigen Amtes. Nach Angaben des Amtes wurde die deutsche Botschaft in Mali eingeschaltet. Diese hat die konsularische Betreuung des Falls übernommen. Nach dem Kenntnisstand des Ministeriums sei kein weiterer Deutscher entführt worden.
Insgesamt sechs Europäer wurden am Donnerstag und Freitag in den Städten Timbuktu und Hombori Opfer von Entführungen. Einer der Entführer wurde getötet. Zu seiner Identität wurde bisher nichts bekannt.
Nach Angaben des lokalen Rundfunks war der deutsche Mann am Freitag beim Mittagessen in einem Restaurant in der Oasenstadt Timbuktu am Rande der Sahara, als er und drei weitere Europäer entführt wurden.
Kommentar hinterlassen