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Getreideabkommen

Bru-nO (CC0), Pixabay
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Nachdem Russland das Getreideabkommen mit der Ukraine beendet hat, hat China beide Seiten aufgerufen, die Getreide- und Düngemittel-Exporte schnell wieder aufzunehmen. Geng Shuang, Chinas stellvertretender Ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, betonte bei einer Sitzung im UNO-Sicherheitsrat die Notwendigkeit einer ausgewogenen Lösung für die berechtigten Anliegen aller Parteien. Peking hofft auf Zusammenarbeit mit den UNO-Gremien, um die internationale Ernährungssicherheit zu gewährleisten.

Russland führt seit Februar 2022 einen Angriffskrieg gegen die Ukraine und hat das Getreideabkommen am Montag auslaufen lassen, trotz internationaler Appelle, es wieder in Kraft zu setzen. Seitdem gibt es immer wieder russische Angriffe auf ukrainische Städte am Schwarzen Meer. Die Vereinten Nationen haben sich ebenfalls dafür eingesetzt, das Abkommen wieder zu aktivieren, da befürchtet wird, dass Hungersnöte in ärmeren Ländern weiter zunehmen könnten.

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