In Kuwaits Hauptstadt sind am Montag knapp 5000 Menschen auf die Straße gegangen und haben gegen die Regierung protestiert.
Außerdem forderten die Demonstranten eine Änderung des Wahlrechts.
Am späten Abend kam es kam es am Rande der Kundgebung in der Nähe des Parlamentsgebäudes zu heftigen Gefechten zwischen Demonstranten und Polizisten. Bei den Ausschreitungen wurden mehrere Personen verletzt. Augenzeugenberichten zufolge wurden fünf Demonstranten verhaftet. Darunter soll sich auch der Sohn des bekannten Oppositionellen Ahmed al-Sadun befinden. Al-Sadun ist ein ehemaliger Parlamentspräsident.
Auch wenn es vereinzelt zu Protesten gegen die Regierung gab, ist das OPEC-Land Kuwait eines der wenigen Länder, die bislang nicht vom Arabischen Frühling erfasst wurden.
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