Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat erneut eine aus ihrer Sicht unzureichende Personalausstattung im Zentralen Objektschutz (ZOS) der Hauptstadt beklagt.
Damit könne das Sicherheitskonzept zur Bewachung von schutzwürdigen Objekten wie etwa Botschaften nicht mehr realisiert werden und stehe kurz davor zu kollabieren. Wie der GdP-Vorsitzende Michael Purper am Mittwoch in Berlin mitteilte, fehlten der Polizei derzeit 230 Beschäftigte im ZOS. 250 weitere Stellen werden wegfallen, sollte der Senat weitere Sparpläne umsetzen. Die Personalsituation ist der GdP zufolge äußerst angespannt. Seit April 2011 müssten normale Polizisten beim Objektschutz aushelfen. Diese wiederum fehlten dann an anderer Stelle.
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