Die Deutsche Bank hat ihr Gewinnziel für dieses Jahr nach unten korrigiert.
Bank-Chef Ackermann erklärte, wegen der gegenwärtigen Krise sei es nicht mehr möglich, wie angestrebt 10 Milliarden Euro vor Steuern zu verdienen. Im dritten Quartal habe vor allem das Investmentbanking hinter den Erwartungen zurück gelegen. Als Reaktion will die Bank 500 Stellen streichen, vor allem im Ausland. An der Börse in Frankfurt gehörten Aktien der Deutschen Bank zu den größten Verlierern. Der DAX lag am frühen Nachmittag rund 3,5 Prozent im Minus. Belastet wurden die Kurse auch durch die unsichere Lage der belgischen Dexia-Bank, die stark in Griechenland vertreten ist und möglicherweise erneut staatliche Hilfen braucht.
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