Der Klimawandel wirkt sich längst nicht nur auf den Menschen aus. Auch zahlreiche Tier- und Pflanzenarten leiden unter dem Treibhaus Erde. Biologen denken nun über eine gezielte Umsiedlung der bedrohten Arten nach.
Das erste Opfer der Erderwärmung war womöglich die Goldkröte aus Costa Rica: Sie lebte nur in den immerfeuchten Bergnebelwäldern des Monteverde-Schutzgebiets in Costa Rica, wo sie bis 1987 relativ häufig vorkam. In diesem Jahr suchte allerdings eine extreme Dürre die Region heim, die zahlreiche Waldtümpel austrocknete – inklusive des Froschlaichs. Biologen sind fest davon überzeugt, dass die Tierart durch eine geplante Umsiedlung hätte gerettet werden können. Nun soll diese Möglichkeit bei anderen bedrohten Arten angewandt werden.
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