2,45 Billionen Dollar an Fremdwährungen hortet China mittlerweile.
Damit ist das Reich der Mitte die absolute Nummer eins in punkto internationale Währungsreserven. Der chinesische Anteil an den gesamten Weltwährungsreserven per Ende März 2010 stieg von 25,3 vor einem Jahr auf 29,1 %. Zum Vergleich: Die USA halten lediglich 0,515 % der weltweiten Währungsreserven. Doch nicht nur Fremdwährungen sind in China begehrt. Auch mit Gold deckten sich die Chinesen zuletzt vermehrt ein. Innerhalb eines Jahres steigerten sie ihre Goldreserven um 75,69 % auf 33,89 Millionen Feinunzen.
Bleibt da eigentlich noch „Gold“ übrig für den „kleinen Mann“ zum kaufen? Man muss sich mit solchen Zahlen aber auch immer in Erinnerung rufen, ob das Produkt, was ich kaufe, wirklich nur unter dem Label Gold läuft oder physisches Gold wirklich vorhanden ist. Nur, wenn physisches Gold vorhanden ist, ist das in Ordnung. Goldsparpläne, die nicht nachweislich in Gold investieren zu einem marktgerechten Preis, einfach nur vergessen im eigenen Interesse.
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