In diesem Rahmen könnten sich diese Fehleinschätzungen von Pfändern durchaus bewegen. Hier soll es eine Position alleine von um die 9 Millionen Euro geben, wo es um „falsches Gold“ gehen soll. Merkwürdigerweise soll auch hier ein Grieche mitbeteiligt gewesen sein. Da erinnert man sich an die Story von der BWF Stiftung in Berlin. Wir recherchieren derzeit ob es da eine Verbindung geben könnte. Zufälle gibt es ja eigentlich nicht im Leben. Tatsache ist auch, das es „Fehlgriffe“ mit Luxusautos gegeben haben soll. All diese Dinge hier sollen aber dann auch juristisch verfolgt worden sein, wie wir erfahren haben. Summiert sich das wirklich alles auf die spekulierte Summe, dann muss man da die Frage nach der Verantwortlichkeit natürlich stellen. Aufgearbeitet werden muss der gesamte Vorgang sicherlich auf jeden Fall. Da muss dann auch die Verantwortlichkeit an den Treuhänder gestellt werden. War da alles in Ordnung, oder was ist da „schief gelaufen“. Derzeit gibt es mehr Fragen als Antworten. Diese gesamte Nachrichtenlage zeigt aber auch aus meiner Sicht eines ganz deutlich, nämlich das die IG Lombard natürlich ein großes Interesse daran haben muss „solche Nachrichten selber gegenüber den Anlegern zu steuern“, denn da kommt doch sonst ganz klar die berechtigte kritische Frage an den Vertriebsmann „warum habt ihr da nicht aufgepasst?“. Ob diese Frage nun berechtigt ist oder nicht, lassen wir einmal dahingestellt, aber die wird dann mehr als einmal im Raum stehen.
Was wir auch so in Gesprächen mitbekommen mit Anlegern des LombardClassi2 ist, das scheinbar nur wenige wissen, welches Risiko sie dort mit der Kapitalanlage in dieser Form wirklich eingegangen sind. Ist das ein Beratungsfehler? Nun, genau das werden dann irgendwann „Anlegerschutzanwälte“ natürlich zur Grundlage nehmen um hier die Frage nach der Beraterhaftung zu stellen. Nachvollziehbar, aus meiner Sicht sollte die IG Lombard nun ihre Tätigkeit auf Eis legen um da nicht noch mehr in den Focus zu kommen.
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