Der Mord an dem mit radioaktivem Polonium 210 vergifteten Kreml-Kritiker Alexander Litwinenko in London wird ab heute öffentlich untersucht. Dabei versuchen Juristen unter der Leitung des erfahrenen Richters Robert Owen, die Umstände der Tat vom November 2006 zu klären. Sie dürfen Zeugen befragen und Akten einsehen, auch Unterlagen britischer Geheimdienste. Sie sind aber nicht befugt, vermeintliche Schuldige anzuklagen oder zu verurteilen.
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