Der langjährige Wulff-Vertraute Glaeseker soll gegenüber seinem Ex-Chef Stellung zu den Bestechlichkeitsvorwürfen nehmen.
Die „Welt“ berichtet, Glaeseker sei dazu vom Bundespräsidialamt aufgefordert worden. Einer Sprecherin zufolge liegt noch keine Antwort vor. Zudem sei noch nicht entschieden worden, ob Glaeseker mit einer Kündigung oder anderen arbeitsrechtlichen Konsequenzen rechnen müsse. Man warte ab, was die Staatsanwaltschaft Hannover ermittele. Die Behörde hatte in der vergangenen Woche Glaesekers frühere Arbeitsräume im Schloss Bellevue durchsuchen lassen. Die dabei beschlagnahmten Unterlagen und Computerdateien werden derzeit ausgewertet. Ermittelt wird im Zusammenhang mit einer Lobby-Veranstaltung in Niedersachsen.
Quelle:MDR
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