Die Wirtschaft im Euroraum wird sich nach Überzeugung der Europäischen Zentralbank weiter erholen.
Jüngste Konjunkturdaten bestätigten die positive Grunddynamik, berichtete die Notenbank in ihrem Monatsbericht. Allerdings herrsche weiter eine erhöhte Unsicherheit.
Abwärtsrisiken drohen nach den Angaben vor allem durch die Spannungen in Teilen des Finanzmarkts und ihr mögliches Übergreifen auf die Realwirtschaft. Zudem könnten erneute Preissteigerungen bei Öl und anderen Rohstoffen das Wachstum bremsen.
Die EZB hatte ihre Wachstumsprognose für den Euroraum Anfang Dezember von 1,6 Prozent auf 1,7 Prozent in diesem Jahr angehoben. Für 2011 erwartet sie beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) weiterhin im Mittel ein Plus von 1,4 Prozent. Deutschland bleibt nach Prognosen der Deutschen Bundesbank mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung um 3,6 Prozent in diesem und 2,0 Prozent im kommenden Jahr Wachstumstreiber in Europa.
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