Keine neue Masche, aber immer noch scheinbar sehr wirkungsvoll. Die als Mahnung deklarierte Post droht immerhin mit dem Besuch eines „Inkasso-Außendienstes“ und mündet in die Forderung, einen „offenen Gesamtbetrag“ von 189 Euro „auf untenstehendes Konto zu überweisen, falls man ein gerichtliches Mahnverfahren vermeiden wolle. Merkwürdig ist allerdings, wenn man sich das Schreiben genauer anschaut, der Zahlungsgrund fehlt, und ein Auftraggeber wird nicht genannt. Zudem ist der offenbar von einem Computerprogramm übersetzte Brief auffällig fehlerhaft, und der Absender – „Global Network Inkasso“ mit angeblichem Sitz in Hamburg – ist längst polizeibekannt. Also, wenn Sie solch ein Schreiben bekommen, nicht bezahlen und ab in den Papierkorb.
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