Die Kriminalpolizei in Heilbronn untersucht zurzeit den Fall eines 26-jährigen Testamentsvollstreckers aus Berlin, der des schweren Betrugs beschuldigt wird. Dabei sollen die Hinterbliebenen eines Verstorbenen um Wertgegenstände im Millionenbereich, darunter Goldbarren, Goldmünzen und Bargeld, gebracht worden sein. Diese Gegenstände konnten kürzlich in einem Bankschließfach in Heilbronn sichergestellt werden.
Der dafür notwendige Schlüssel wurde in der Berliner Wohnung des Beschuldigten entdeckt. Laut Polizeiangaben wurde er wegen des Verdachts der Untreue festgenommen. Als Testamentsvollstrecker war er dafür verantwortlich, den Nachlass der verstorbenen Person zu managen, weshalb die Erben keinen unmittelbaren Zugriff darauf hatten. Der Verdächtige wird beschuldigt, die Hinterbliebenen durch sein Verhalten „treuwidrig und betrügerisch“ geschädigt zu haben. Derzeit wird das gesicherte Beweismaterial ausgewertet.
Kommentar hinterlassen