Einen wahren Höhenflug hat im abgelaufenen Jahr die Preisentwicklung von Gold hingelegt.
Das Edelmetall profitierte dabei vor allem von der verstärkten Nachfrage von Finanzinvestoren, die seine Funktion als sicherer Hafen wieder entdecken. Dies vor dem Hintergrund, dass weltweit Papierwährungen immer weicher werden. Sowohl in Dollar als auch in Euro und vielen anderen Währungen konnte das Edelmetall in diesem Jahr neue Allzeithochs erzielen. Auf Dollar-Basis verteuerte sich Gold seit Jahresbeginn um rund 26 Prozent, in Euro berechnet sogar um 37 Prozent. Der Preis für Gold steigt bereits seit elf Jahren mehr oder weniger deutlich und kontinuierlich an. „Der Goldpreis ist noch immer keine Bubble“ und „Gold ist die härteste Währung“, so ein Bank Goldexperte. Bemerkenswerterweise seien zum ersten Mal in diesem Jahr auch die Goldminenaktien nach oben hin ausgebrochen, und das mit Volumen.
Bereits vor vier Jahren prognostizierte der Goldexperte für das Ende des aktuellen Goldzyklus einen Goldpreis von 2.300 Dollar je Feinunze. Mit neuen Allzeitrekordpreisen konnte das gelbe Metall zuletzt Anfang Dezember mit 1.424 Dollar bzw. 1.071 Euro aufwarten. Derzeit befinde sich die Preisentwicklung wieder in einer Phase der Konsolidierung. Derzeit (heute) notiert Gold unter dem bisherigen Jahreshoch bei rund 1.380 Dollar bzw. 1.050 Euro. Bis Februar sollte die starke Phase jedoch noch anhalten.
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