Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat sein 2009 begonnenes Programm zum Verkauf von rund 403 Tonnen Gold abgeschlossen.
Alle Verkäufe seien zu Marktpreisen abgewickelt worden, teilte der IWF am Dienstagabend mit. Der Fonds hatte den Verkauf von 403,3 Tonnen aus seinen Gold-Beständen im September 2009 angekündigt. Er wollte damit seine Geld-Reserven stärken, aus denen er Kredite ausgibt. Künftig werden Gold-Interessenten also nicht mehr beim IWF kaufen können. Viele Analysten erwarten, dass der öffentliche Sektor – angeführt von Zentralbanken in Schwelleländern und dort vor allem China – 2011 unter dem Strich mehr Gold kaufen als verkaufen werden. Damit wollen sie ihre Reserven unabhängiger vom Dollar und von Staatsanleihen machen.
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